Soweit wie ich weiß nimmt man beim saubermachen nitroverdünnung, da du aber kunststoff sauber machen willst ist das unangebracht, da sich der kunststoff dabei auflösen kann, nimm spiritus das müsste gehn. Bitte korrigiert mich wenn ich damit falsch liege.

ja das müsst mit spiritus passen aber man legt das ja nich in nitroverdünnung ein sondern wischt nur damit die verkleidung ab. also viel viel mit auflösen dürft nich sein. sonst geht auch bremsenreiniger

jedes wort was du sagst ist richtig

vor dem lacken muss die zu lackierende oberfläche eben schmutz-, staub- und fettfrei sein....kannst auch nen lappen bremsenreiniger nehmen oder nen lappen sprit....

*Hüstel*
Ich sage was anderes.

Das zu bearbeitende teil vor dem schleifen reinigen(Öl, Dreck entfernen). Dann anschleifen.
Nach dem schleifen, sofern man handschuhe benutz hat(fett finger) garnicht mehr groß was machen. Mit tuch und druckluft reinigen und gut.


Da du nun warscheinlich doch nach dem schleifen fett drauf hast, wirst du es wohl reinigen müssen. Aber bitte nicht mit Benzin oder terpetin oder sowas was direkt aus rohöl gewonnen wird!
Ich frag mich wie man auf sowas kommt. :dogeyes Mal an den fingern gehabt und gerieben? Könnt was fettig wirken oder?

Geh in nen maler/lackierer shop und frag nach. Die geben dir dann multistar oder siliconentferner oder keine ahnung was. Bremsenreiniger müsste aber auch gehen.

EDIT:
Nitroverdünnung geht natürlich auch. Wobei man das heut zu tage nit mehr benutzt. Schätz mal umweltschutz aber auch weil man sagt das nitro den schmutz im vergleich zu anderen sachen eher verschmiert als löst.
Aber wenn de es da hast sicherlich.

*räusper*....

naja in der arbeit hab ich auch nen 5 liter kanister verdünnung mit der ich weniger sparsam umgeh und immer bevor ich was lackier (meistens verzinken) wisch ich immer das zu behandelnde metallteil mit einem sauberen lappen und nitro ab, das löst sehrwohl fett und dreck

Verdünnung, Spiritus... alles quark, viel zu riskant.

Zum Reinigen und Enfetten nimmt man Silikonentferner, und das reichlich!

Wenn Du den letzten Schliff vor dem Grundieren mit nem 600er Papier nass gemacht hast, reibste alles trocken. Dann ordentlich Silikonentferner drauf welcher schnell "verduftet". Dann eben grundieren. Dann von 400 bis 800er Papier schleifen (nass wie immer) und dann entweder nochmal grundieren oder gleich lackieren, je nach dem was für Farben du verwendest.

Ich würd wenn ich die grundierung noch mal anschleife vor dem lacken 800er schleifvlies nehmen. Vlies ist schöner zu schleifen da es weich ist und sich genau der oberfläche anpasst. Sicher geht aber auch ab 400er aufwärts. Aber das kann wenn man was ungeübt ist schon mal durch schleifen an ner kannte oder so.

Und ob nass oder trocken ist jedem das seine. Ich mag es eher trocken.
Nass nur wenn ich ne schleif technik in den lack mache der optik wegen. Also wenn es super greichmässig sein soll.

Grundierungen werden grundsätlich nass geschliffen, hat den Vorteil das der Staub gebunden wird, dass Papier mehr gleitet und keine Riefen schleift.

Na das mit den riefen erledigt sich ja bei feinerem schleifvlies.
Wo wird grundsätzlich nass geschliffen? In der KFZ lackierung?

Jap, in der KFZ Lackierung.

Im Grunde genommen ist eine Lackierung von Plastik, GFK oder Metall immer der selbe Vorgang, auch wenn es manchmal keine Acryllacke sondern Wasserbasislacke sind.

Was ist der unterschied zwischen wasserbasis lacken und acryl lacken? :dogeyes

Original von Kalanahanitzna
Jap, in der KFZ Lackierung.

Im Grunde genommen ist eine Lackierung von Plastik, GFK oder Metall immer der selbe Vorgang, auch wenn es manchmal keine Acryllacke sondern Wasserbasislacke sind.

Also im malerhandwerk wird nich nass geschliffen. Und in der kunststoff industrie auch nicht!!!

Original von de$ert
Was ist der unterschied zwischen wasserbasis lacken und acryl lacken? :dogeyes

Sagt doch schon der Name:

Wasserbasislacke --> auf Wasserbasis (nicht zu vergleichen mit deinem Schulmalkasten :D)

Acryllack --> Auf Acrylbasis, welches ein Bindemittel für Farben ist, beruhend auf den Polymere (kam glaube mal in Klasse 10 dran, oder wars 11?)