Überarbeitete 3 Backen Kupplung von BZM!

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    • Offensichtlich nicht.

      Wenn sich das Aluminium ausdehnt, wird in dem Fall der Kupplung wohl auch die Bohrung enger. Sonst würde da ja nichts festfressen...

      Nur als Beispiel:

      Beom Lagerwechsel legt man die neuen Lager in die Kühltruhe und erhitzt die Motorhälften. Wenn man den richtigen Zeitpunkt abpasst, fallen die kalten Lager in den Lagersitz. Wenn man allerdings zu lange erhitzt, geht das Lager nicht mehr rein ;)


      Gruß Tom
      § 146 PbGB:
      • Wer Pocketbikes nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, ist ein Chinese.
    • Jetzt will ich mich dazu auch mal äußern.
      Ich finde es einen absoluten Witz was man von BZM für relativ viel Geld (wenn man sich das bissl Blech und Kunststoff mal anschaut) für eine Quali bekommt.

      Ein Bekannter hier aus dem Forum hatte auch das Problem mit ablösenden Belägen. Er hat also neue geordert, die wir mittels Gewicht genau eingestellt haben, vorher kam noch Kupferpaste ran....Nach dem Einbau haben wir gleich mal den DZM rangesteckt, Einkuppeldrehzahl ca.8000-8200U/min, also zum Einfahren eigentlich gut. Nach drei Runden auf der Bahn Rauch und abgebrannte Kupplung, Fazit wieder ein gelöster Belag. Darauf hat er eine Kupplung "neues Modell" gekauft. Beim montieren ging es ihm genau wie Exodus, das ganze ging nur mit Schlägen drauf. Das Loch für die KW war nicht rund sondern mehr oval (übrigens auch bei einer anderen neuen BZM-Kupplung). Die Beläge halten bis jetzt, nur wie lange?

      Ich muß ganz ehrlich sagen (nach unseren Erfahrungen und was man so liest), daß mich die Kupplung noch nicht überzeugt hat. Bis jetzt kann ich das ganze nur als teuren Schrott abstempeln. Auch wenn andere damit zufrieden sind ist mir die ganze Sache noch mehr als unsicher. Da gebe ich lieber ein paar Euro mehr aus und kaufe die Zocchi. Für einen Hobbyfahrer ist das ganze ja nach mehreren Schäden fast nicht mehr tragbar.

      Gruß,igel




      Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Moppeds die aus China sind!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von igel ()

    • Hallo,

      wenn man sich ein wenig duch die Foren klickt und auf den Bahnen umhört, findet man immer wieder Leute die Probleme mit der Kupplung haben. Meist sind es die ablösenden Beläge, gefolgt von abgerissenen Schrauben für die Halteblöcke und gebrochenen Grundplatten.

      Natürlich muss auch eines klar sein! Der jenige der keine Probleme damit hat, posaunt dieses nicht rum, nur die jenigen die Probleme damit haben pleren :tongue:

      Allerdings tritt das Problem meistens nur bei 50 cc Motoren auf, die mehr Drehmoment als die 40 cc Motoren haben. Sorry @xel, Katas WRS gehört zu den Ausnahmen :rolleyes:

      Durch die leistungsstärkeren Motoren, wird die Kupplung wesentlich höher belastet. Kommt jetzt noch ein schwerer Fahrer dazu mit einer langer Übersetzung, könnte dass das Aus für die Beläge bedeuten.

      Jetzt noch eine Frage an die Betroffenen, die also Probleme damit gehabt haben. Wie weit waren euere Beläge runtergefahren als es zu den Problemen kam? Bei mir war geschätzt 60-85% Belag vorhanden, als das Ablösen anfing. Habt ihr dabei die Kupplung schon einmal nachgestellt gehabt?

      Kurz gesagt, bei neuen Belägen ist mir das noch nicht passiert ;)
      Bevor mir graue Haare wachsen, möchte ich noch was probieren.

      Ich hatte ja von Anfang an die Backen in Verdacht, die durch das Span ziehen erst ein wenig später eingekuppelt haben und dadurch kurzzeitig einen höheren Kraftschluss hatten und dadurch das "weichere" Material nachgegeben hat.

      Vielleicht war das Problem richtig erkannt, nur die Ausgangssituation ist anders :rolleyes: Wenn sich die Kupplung mit der Zeit etwas abnutzt, wird auch der Abstand vom Belag zur Glocke größer. Man erkennt es daran, das die Kupplung "härter" (schlagartiger) einkuppelt. In der Regel steigt man hier auf eine kleinere Glocke um 80 - 79 - 78...

      Momentan bin ich am überlegen, wie man das Problem am besten beheben kann...

      Gestern hat mir Marcel eine Kupplung von den Holländern gezeigt. Die Basis ist eine Blata Kupplung, die mit speziellen Belägen belegt wurde. Zusätzlich kann man noch richtge Gewichte ranzaubern und die Glockengröße übergehen bzw. den abgenutzten Belag kompensieren.

      Besser erklärt, bei abgenutzten Belägen kann man mittels Madenschraube die Backen so einstellen, das sie nicht mehr bis zum Anschlag der Grundplatte zurückgehen. Man gleicht pracktisch den abgenutzen Belag aus und hält den Abstand von Belag zu Glockeninnenseite immer Minimal. Das Resultat ist von Anfang bis Ende ein weiches Einkuppeln.

      Man muss das Rad nicht immer neu erfinden ;) Dese Idee möchte ich in die BZM Kupplung übernehmen. Evtl. wird dadurch das Problem von selbst gelöst ;) Wie ich das ganze umsetze, weis ich noch nicht. Wenn im Block für die Feder noch genug Platz ist eine MAdenschraube zu patzieren, mach ich das. wenn nicht, versuche ich das ganze über die Backe selbst zu lösen. Damit sind auch gleich genug Zusatzgewichte verbaut. Praktisch 2 Fliegen mit einer Klappe erschlagen :D Gewichte + Größeneinstellung.

      Ich hoffe man erkennt, das ich mir wirklich Gedanken um die Sache mache.
      Für die jenigen, die es nicht überissen haben was ich vorhabe, wartets nur ab, Bilder bekommt ihr wie immer wenn ich damit fertig bin ;)

      LG

      Roland
    • Roland, das wäre eine geile Idee, die Backen praktisch zur Glocke nachstellen zu können.... Das garantiert immer optimalen Abstand ohne wie bisher Glocken mit kleinerem Durchmesser zu nehmen (was nicht gerade billig ist, wenn die komplett sein sollen...)

      Da bin ich mal gespannt und extrem nachahmfreudig dann 8)

      Gruß!

      @xel

      P.S. Kathas hat 3 Backen Zocchi drin, der gelöste Belag war bei Annas Stock WRS (14er Gaser), Zustand 95% ok. Ca. 4 Stunden in Betrieb.
    • Die Holländer haben da noch wesentlich mehr drauf ;)

      Die haben einen Belag auf der Kupplung der sich anfühlt wie ein Babyarsch so glatt ist der :D Absolut fein und hart wie sau, der hält fast ewig. Um den Kraftschluss zu verbessern, arbeiten sie mit mehr Gewichten. Jede Kupplung die du von denen bekommst ist voreingestellt. Die machen das nicht mit dem Messschieber oder mit einer Zugwaage, sondern die blitzen die Kupplung auf einer Vorrichtung an, damit sie wirklich 100%ig gleich öffnen. Du kannst die mit gewünschter Öffnungsdrehzahl bestellen. Dann werden verschiedene Gewichte dazugeliefert um die Drehzahl zu heben oder zu senken, da wird fast nix mehr an der Vorspannung geschraubt :dogeyes

      LG

      Roland

      PS: Kann ich meinen Umbau patentieren lassen und an BZM verkaufen :rolleyes: :tongue: ;)

      EDIT: Noch was wichtiges was ich vergessen habe!
      Der Belag den die Holländer nehmen ist schon vorgebogen und wird dann erst mit der Backe verbunden, also 100%ig Spannungsfrei. Soweit ich informiert bin, wird der Belag bei Zocchi und BZM erst mit dem verkleben auf die Backe gebogen bzw. gepresst.

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    • Danke für die Info! Ich glaub das der Begriff Kevlar gefallen ist :rolleyes:

      Adresse bzw. Webseite habe ich keine, allerdings schau ich das ich morgen mal ein paar Bilder davon machen kann wenn ich darf ;)

      LG

      Roland

      PS: Ich freu mich gerade wie ein Schnitzel und hoffe das morgen alles klappt so wie ich mir das vorstelle :P

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    • ich möchte so 2 Kupplungen haben :dogeyes :dogeyes

      Edit: ich nehme meine Zündzeitpistole am WE mit und blitze wild rum und VERUNSICHERE alle Konkurrenten :D :D DIE NEUE KUPPLUNG!! Exodus Holland Conection mit Kevlar Freunden.... 8) Scherz beiseite, da geht sicher was...................

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von @xel ()

    • Original von ExOdUs
      Für die jenigen, die es nicht überissen haben was ich vorhabe, wartets nur ab, Bilder bekommt ihr wie immer wenn ich damit fertig bin ;)








      Die Einstellung ist mir gut gelungen würde ich mal sagen.

      Loch gebohrt, Gewinde rein, 4 er Madenschraube verbaut und den Kunststoffblock hinten aufgebohr damit die Mdenschraube direkt auf die Halteschraube des Kunststoffblockes drückt. Hierbei ist es ratsam auf eine 10.10er Schraube zu wechseln ;)

      Jetzt kann man bis zum Ende weich einkuppeln :tongue:

      LG

      Roland

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    • Hallo Lupo,

      Original von ExOdUs
      Wenn sich die Kupplung mit der Zeit etwas abnutzt, wird auch der Abstand vom Belag zur Glocke größer. Man erkennt es daran, das die Kupplung "härter" (schlagartiger) einkuppelt. In der Regel steigt man hier auf eine kleinere Glocke um 80 - 79 - 78...

      Momentan bin ich am überlegen, wie man das Problem am besten beheben kann...

      Gestern hat mir Marcel eine Kupplung von den Holländern gezeigt. Die Basis ist eine Blata Kupplung, die mit speziellen Belägen belegt wurde. Zusätzlich kann man noch richtge Gewichte ranzaubern und die Glockengröße übergehen bzw. den abgenutzten Belag kompensieren.

      Besser erklärt, bei abgenutzten Belägen kann man mittels Madenschraube die Backen so einstellen, das sie nicht mehr bis zum Anschlag der Grundplatte zurückgehen. Man gleicht pracktisch den abgenutzen Belag aus und hält den Abstand von Belag zu Glockeninnenseite immer Minimal. Das Resultat ist von Anfang bis Ende ein weiches Einkuppeln.


      evtl. gefällt dir die Antwort von @xel besser :D

      Original von @xel
      Roland, das wäre eine geile Idee, die Backen praktisch zur Glocke nachstellen zu können.... Das garantiert immer optimalen Abstand ohne wie bisher Glocken mit kleinerem Durchmesser zu nehmen (was nicht gerade billig ist, wenn die komplett sein sollen...)


      Ich hoffe deine Frage wurde somit beantwortet ;)

      LG

      Roland