Tach Zusammen
Einige der am häufigsten gestellten Fragen im Forum lauten meist so:
Geht nach kurzer Zeit aus....Stottert bei Vollgas....säuft ab*....keine Leistung beim ausdrehen...
Springt schwer oder garnicht an
*ist Eigentlich genau das Gegenteil von absaufen...magert ab
Diese Probleme treten meist nicht am Anfang auf sondern erst nach kurzer Zeit.
Mein Moped hatte auch einige der geschilderten Probleme. Fuhr mein Sohn eher weniger, fuhr ich
dann masiv. Bin halt schwerer als Sohnemann und muß richtig Gas geben.
Wenn der Motor (KW-Abdichtung und Membran/Gaser) dicht ist u. keine Falschluft zieht, liegt das Problem sehr oft beim Benzinhahn. Der schwarze Dichtgummi im Benzinhahn verdreht sich gerne und oft. Auch sind die Durchflußbohrungen für das Benzin recht klein. Es läuft zu wenig Sprit bei Vollgas in die Schwimmerkammer nach.
Der Benzinhahn läßt sich recht schwer drehen, am Anfang macht das noch keinen Ärger....wenn das Teil allerdings 50-80 mal gedreht wurde dann schon. Nach einer kurzen Standzeit laufen die PB wieder als währe nichts gewesen. Klar....der Sprit kann langsam Nachlaufen für die nächsten 2-3 Runden....dann beginnt das gleiche Spielchen von Vorne.
Abhilfe 1:
Ich habe den Benzinhahn komplett zerlegt und die Durchflußbohrungen auf 3 mm aufgebohrt. Das eingegoßene "C" im weißem Kunststoffdrehteil wurde ebenfalls mit einem Dremelfräser auf 2mm geweitet.
Die "C" Form verbindet die obere u. untere Durchflußbohrung im Benzinhahn. Um den Druck auf den Dichtgummi zu veringern wurde das weiße Kunststoffdrehteil etwas abgeschliffen (feines Schleifpapier u. Glasplatte). Der Benzinhahn muß allerdings noch abdichten, also nicht zu viel abschleifen.
Seit diesen Arbeiten läuft und dreht das Moped bis zum Membranflattern
Abhilfe 2:
Mann entfernt die Innereien des Benzinhahns komplett und verschließt die entstandene Öffnung mit einem
Blinddeckelchen. In den Benzinschlauch wird dann nachträglich ein Benzinhahn zwischengesteckt (Kosten ca 7 Euro)
So hat man nie wieder Ärger mit dem integrierten Vergaserhahn.
Noch eins...die Lüftungsbohrung im Tankdeckel ist des öffteren auch nicht so Toll.....sollte einen Blick
wert sein. Die Benzinleitung sollte keine Knicke aufweisen...ein Benzinfilter versteht sich von Selbst.
Der Originalvergaser ist eigentlich nicht so schlecht wie sein Ruf....allemal Besser wie die Nadellosen Delo
Nachbauten aus der Bucht...STANDMOTORENVERGASER
Der Dichtgummi ist leider nicht so schön zu sehen...das schwarze Teil.
Das "C" im weißen Drehteil verbindet die Spritzufuhr mit dem Zulauf zur Schwimmerkammer. Wenn das Drehteil nicht genau Senkrecht steht kann das schon ausreichen um die Spritzufuhr zu unterbinden. Eine Benzinhahnstellung 1/3 oder 1/4 Offen funktionieren nicht....sind nicht vorgesehen. Wenn sich dann noch der Gummi etwas gedreht haben sollte geht garnix mehr.
Hier sieht man ihn besser. Der Sprit soll von Oben nach Unten laufen können. Dieser Dichtgummi ist auch nicht mehr der Beste wie zu sehen ist.
Die Dichterhöhungen sind unförmig...teils leicht Oval. Die zwei Metallstifte in der Waagrechten sollen den Gummi fixieren...tun sie aber nicht Wirklich..früher oder später verdreht sich das Dichgummi.
Eventuell hilfts dem einen oder anderen weiter, erhebt keinen Ansruch auf Vollständigkeit.
Gruß Thomas
Einige der am häufigsten gestellten Fragen im Forum lauten meist so:
Geht nach kurzer Zeit aus....Stottert bei Vollgas....säuft ab*....keine Leistung beim ausdrehen...
Springt schwer oder garnicht an
*ist Eigentlich genau das Gegenteil von absaufen...magert ab
Diese Probleme treten meist nicht am Anfang auf sondern erst nach kurzer Zeit.
Mein Moped hatte auch einige der geschilderten Probleme. Fuhr mein Sohn eher weniger, fuhr ich
dann masiv. Bin halt schwerer als Sohnemann und muß richtig Gas geben.
Wenn der Motor (KW-Abdichtung und Membran/Gaser) dicht ist u. keine Falschluft zieht, liegt das Problem sehr oft beim Benzinhahn. Der schwarze Dichtgummi im Benzinhahn verdreht sich gerne und oft. Auch sind die Durchflußbohrungen für das Benzin recht klein. Es läuft zu wenig Sprit bei Vollgas in die Schwimmerkammer nach.
Der Benzinhahn läßt sich recht schwer drehen, am Anfang macht das noch keinen Ärger....wenn das Teil allerdings 50-80 mal gedreht wurde dann schon. Nach einer kurzen Standzeit laufen die PB wieder als währe nichts gewesen. Klar....der Sprit kann langsam Nachlaufen für die nächsten 2-3 Runden....dann beginnt das gleiche Spielchen von Vorne.
Abhilfe 1:
Ich habe den Benzinhahn komplett zerlegt und die Durchflußbohrungen auf 3 mm aufgebohrt. Das eingegoßene "C" im weißem Kunststoffdrehteil wurde ebenfalls mit einem Dremelfräser auf 2mm geweitet.
Die "C" Form verbindet die obere u. untere Durchflußbohrung im Benzinhahn. Um den Druck auf den Dichtgummi zu veringern wurde das weiße Kunststoffdrehteil etwas abgeschliffen (feines Schleifpapier u. Glasplatte). Der Benzinhahn muß allerdings noch abdichten, also nicht zu viel abschleifen.
Seit diesen Arbeiten läuft und dreht das Moped bis zum Membranflattern
Abhilfe 2:
Mann entfernt die Innereien des Benzinhahns komplett und verschließt die entstandene Öffnung mit einem
Blinddeckelchen. In den Benzinschlauch wird dann nachträglich ein Benzinhahn zwischengesteckt (Kosten ca 7 Euro)
So hat man nie wieder Ärger mit dem integrierten Vergaserhahn.
Noch eins...die Lüftungsbohrung im Tankdeckel ist des öffteren auch nicht so Toll.....sollte einen Blick
wert sein. Die Benzinleitung sollte keine Knicke aufweisen...ein Benzinfilter versteht sich von Selbst.
Der Originalvergaser ist eigentlich nicht so schlecht wie sein Ruf....allemal Besser wie die Nadellosen Delo
Nachbauten aus der Bucht...STANDMOTORENVERGASER
Der Dichtgummi ist leider nicht so schön zu sehen...das schwarze Teil.
Das "C" im weißen Drehteil verbindet die Spritzufuhr mit dem Zulauf zur Schwimmerkammer. Wenn das Drehteil nicht genau Senkrecht steht kann das schon ausreichen um die Spritzufuhr zu unterbinden. Eine Benzinhahnstellung 1/3 oder 1/4 Offen funktionieren nicht....sind nicht vorgesehen. Wenn sich dann noch der Gummi etwas gedreht haben sollte geht garnix mehr.
Hier sieht man ihn besser. Der Sprit soll von Oben nach Unten laufen können. Dieser Dichtgummi ist auch nicht mehr der Beste wie zu sehen ist.
Die Dichterhöhungen sind unförmig...teils leicht Oval. Die zwei Metallstifte in der Waagrechten sollen den Gummi fixieren...tun sie aber nicht Wirklich..früher oder später verdreht sich das Dichgummi.
Eventuell hilfts dem einen oder anderen weiter, erhebt keinen Ansruch auf Vollständigkeit.
Gruß Thomas
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