probleme mit der formula hydr. bremse

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    • ich habe ja die Gatorbrake 6k vorne und die 4 k hinten die 6 k ist der hammer die 4k für hinten auch ausreichend nur vorne ist die 4 kolben zu schwachbrüstig daher rate ich eher zur 6 kolben und radialpumpe brauch man nicht da das so schon heftig verzögert mehr würde nur zum schnellen seemansköpfer führen
    • hi roland,
      genau so sah es auch bei mir aus, wie auf bild 1. noch ein paar mit fahren und es wird schlimmer......kann doch nicht sein, dass von haus aus es so eingeplant ist, dass nur 1/2 des belags zur verfügung steht....oder doch? bei 24,- pro set und noch einiges für die ganze bremsanlage.....
      wie gesagt, bei meiner 4-kolben shimano haben die beläge 10 mal länger gehalten und die bremse besser gebremst!
    • Auf dem Bild sieht es evtl. schlimmer aus als es wirklich ist. Leider hat mir hier der Schatten ein Bild durch die Rechnung gemacht. Da hat auch nachträgliches Aufhellen nichts gebracht ;(

      Das wichtigste ist das 100%ige paralelle Ausrichten des Sattels und damit das ganze auch noch mittig läuft. Ich lasse mir hierzu noch was einfallen und werde mich dann nochmal melden.

      LG

      Roland
    • Kann man erst sagen wenn man es versucht hat...denke aber (reine Spekulation) das die Bremse dadurch kaum noch gefühlvoll zu dosieren ist...die 13er Version wird eigentlich nicht für die Bremse genutzt sondern für Hydraulische Kupplungsgarnituren bei Minicrossern.

      Gruß
      Chris
      Yes it´s fast....NO you can´t ride it!

    • RE: probleme mit der formula hydr. bremse

      racedevil schrieb:

      finde ich gar nicht gut dass die teuren sinterbeläge sich so einseitig abrubbeln.
      auch die bremswirkung hat etwas nachgelassen.....
      hat jemand eine idee woran das liegen kann und wie ich es beheben soll?


      ach so, drehrichtung (bild 1) ist von li. nach re.


      Tja.... Auch dieses Problem wurde jetzt gelöst :D
      Wie vermutet, liegt es an der absoluten Ausrichtung von der Scheibe zum Sattel. Bei mir fehlte es fast um 1 mm und dadurch kam es zur "Zwangsbiegung" der Scheibe, das sich dann auf einen schief abgenutzten Bremsbelag niederschlug.

      Am besten kann man das mit neuen Belägen überprüfen, da bei denen noch alles gerade ist. Scheibe runter und alles einbauen (bis hald auf die Floater und Bremsscheibe). Jetzt sucht man sich ein ca 15 cm langes, gerades Metallstück, das die Stärke der Bremsscheibe hat. In den Sattel stecken und bremsen... und siehe da, ma sieht vorne wo die Scheibe eigenlich laufen sollte.
      Am besten man dreht (oder lässt drehen) sich vorne Spacer um die vordere Felge exakt auf den Sattel auszurichten. Bei dieser Gelegenheit kann man auch die Floater nachdrehen um eine starre Befestigung zu bekommen. Bei exakter ausrichtung, brauchts auch keine schwimmende Scheibe mehr. Ausserdem fällt auch das geschepper der schwimmenden Scheibe im Stand bei einer gewissen Drehzahl weg :D

      Auf der Hinterachse sollte das selbe Problem auftreten. Was ich allerdings nicht bestätigen kann, da ich hinten nicht bremse.
      Aber mir ist aufgefallen, das zwar der Sattel fest am Halter verschraubt ist, dieser aber auf dem Spacer, der über der Achse ist, schwimmt. Was theoretisch auch gut ist. Nur leider schwimmt der Sattel nicht nur, dieser lässt sich auch zur Felge hin ca 1 - 1, 5 mm bewegen (wackeln) - was unweigerlich auch wieder zu einer schiefen Abnutzung führen könne - nur eine theorie!
      Dieses Problem sollte sich mit einer Passung des hinteren Spacers beheben lassen.

      LG

      Roland
    • klingt plausibel, werde ich mal nachschauen....irgendwie habe ich das gefühl, dass an deinem bike so ziemlich alles schief ist was nur schief sein kann.
      echt erschreckend und eigentlich willich gar nicht bei meiner dm alles nachmessen, um mir depressionen zu ersparen.....solange es kein problemchen macht, will ich es gar nicht wissen ;(

      racedevil schrieb:

      so, ist etwas zeit vergangen nachdem ich die kolben gereinigt habe und neue beläge reingemacht habe....fazit:
      die scheiß, beläge nutzen sich immernoch ungleichmäßig ab. zwar nicht so stark einseitig wie beim ersten satz aber trotzdem nicht gleichmäßig :cursing:

      bei der genaueren untersuchung ist mir aufgefallen dass, genau wie beim ersten satz, der äußere belag mehr abgenutzt ist als der innere, abgesehen davon, hackt dieser an den bolzen, wenn ich versuche den zurück zu drücken.



      Belsuncebreak schrieb:

      ..es kann aber auch an dem Bolzen liegen,der die Bremsbeläge hält!
      vielleicht liegt es doch daran....die frage stellt sich nun: was war vorher da?
      werde also einen neuen bolzen und neue beläge bestellen und es erneut versuchen. die alten werde ich anschließend plan schleifen und selbstverständlich wieder benutzen :evil:
      habe damals zwar keine neuen beläge und bolzen benutzt, aber dafür die alten plan geschliffen und kupferpaste :thumbsup: auf den bolzen gemacht!....und siehe da:
      letzte woche habe ich die beläge austauschen müssen weil sie durch waren, erstaunlicher weise waren sie immer noch plan und keine einseitige abnutzung mehr!
      in meinem fall glaube ich immer noch dass es an die beschaffenkeit dieses bolzens liegt (s.foto)und durch die abnutzung dieser rillen in verbindung mit der kupferpaste, die beläge sich nicht mehr verhaken können.
      ich werde jetzt den bolzen etwas "glätten" und versuche es erneut in der hoffnung dass ich mir keine spacer drehen lassen muss!
    • racedevil schrieb:

      klingt plausibel, werde ich mal nachschauen....irgendwie habe ich das gefühl, dass an deinem bike so ziemlich alles schief ist was nur schief sein kann.


      An meinem Bike? Du hast ja das Problem :D Ich bin nur auf Ursachenfoschung gegangen :D
      Du glaubst ja nicht im Ernst das es an deiner oder irgend einer anderen DM besser aussieht :D Die Italiener nehmen es nicht so genau und bis jetzt hat noch KEINER sein Bike wirklich so vermessen wie ich das mache ;) - zumindest findet man nichts darüber ;)

      Was mich auch nicht wirklich weiter stört, denn so habe ich immer wieder was neues zum basteln :D Das macht auch den Unterschied... ich fahre wo andere noch schrauben :D

      LG

      Roland
    • Hallo racedevil,

      im großen und ganzen bin ich damit zufrieden. Einen leichten Versatzt erkennt man aber dennoch, läösst sich anscheinend auch nicht vermeiden.
      Spacer wurden von mir nachgearbeitet und auch der Sattel paralell zur Felge ausgerichtet. Die Floater habe ich noch nicht nachgearbeitet, gehen mir aber auf den Sack, da durch das große "Spiel" die Bremsscheibe schon einen Kilometer weit zu hören ist (vibration).

      Das sich die Belege immer noch leicht schief abschrubben, kann ich mir nur durch das "gehen" des Materials bei Belastung vorstellen. Evtl. könnte man das durch "überkorrigieren" noch wegbekommen, ist mir aber im Moment zuviel Aufwand.

      LG

      Roland
    • wenn das nur so wenig bleiben sollte, ist es ja noch vertretbar. habe bei mir neue beläge reingemacht und werde es genauer verfolgen.....interessant ist es nur dass dieses phänomen bei der seilzug-bremse nicht aufgetreten ist, was für mich dann doch ein indiz dafür ist, dass die formula die ursache ist......ich werde den versatz mal nachmessen ;( ;( ;(
    • Die Seilzugbremse hat auch eine andere Aufnahme. Ausserdem ist der Sattel schwimmend und richtet sich auf die Scheibe aus, diesen Vorteil hast du bei der Formula und anderen Hydraulischen anlagen auch nicht. Je nachdem wie genau die Italiener hier mit den Spacern gearbeitet haben, lauft die Scheibe zu weit aussen oder innen... Im besten Fall gleichen das noch die Floater der Scheibenaufnahme aus. In meinen Fall lief die Scheibe zu weit aussen, was ich mit neuen Spacern ausgeglichen habe.

      Im übrigen habe ich heute die Sinterbeläge das erstemal ausprobiert, und ich bin sehr begeistert von den Teilen. Die Bremswirkung ist mindestens so gut wie bei den organischen und ich musste die Bremse nicht einmal warm fahren. Im Gegensatz zu den normalen funktionierte die Bremse sofort richtig und nicht erst nach zwei Runden warmfahren. Leider konnte ich heute nur 25 Runden fahren, da ich mir das Kreuz beim Einräumen ins Auto verrissen habe und die Schmerzen dann unerträglich wurden... Das wird aber schon wieder ;)

      LG

      Roland
    • Bei der Montage am Fahrrad ist es ja auch entscheidend, wie penibel man mittels Spezialwerkzeug die Aufnahmen abfräst und mittels Ausgleichscheiben den Sattel perfekt ausrichtet.

      Ich denke, bei der simplen Befestigung an der DM hat man statt der geforderten Hundertstell schon ein Paar Zehntel oder mehr Abweichung.
      § 146 PbGB:
      • Wer Pocketbikes nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, ist ein Chinese.
    • Tuning Tom schrieb:


      Ich denke, bei der simplen Befestigung an der DM hat man statt der geforderten Hundertstell schon ein Paar Zehntel oder mehr Abweichung.


      Jetzt kommen wir zu dem Part wo ich vor Lachen gleich in die Hosen pinkle ^^

      Öffnet man die beiden Schrauben leicht, die durch die Gabelholme führen und den Halter für den Sattel halten, hat dieser 1 mm Spiel. Ich gehe mal fest davon aus, das sich dieser nicht automatisch beim festziehen ausrichtet :D

      Da hilft nur eins. Die beiden Schrauben lösen, Bremshebel ziehen und halten, und die Schrauben festknallen. Aber das funktioniert auch nur, wenn sich die Scheibe im grünen Bereich (ausgerichtet) befindet. <das ist übrigens nicht nur bei der DM so :whistling:

      LG

      Roland