bzm 4 takter nun offiziell

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Optisch sieht das Ding ja nochn Stück besser aus als der Prototyp. Aber warum werden jetzt die BZM Starter mit 4 Schrauben verwendet nicht wie beim Prototyp der mit 3? Und irgendwie siehts aus als wird das Seil nach hinten raus gezogen.

      Ob da ne Alustarterscheibe drin ist :D

      Gefällt mir optisch ob sich technisch was getan hat wird der erste Tester sagen können ^^

      Edit: Ach jetzt ist auch ne die neue Kupplung drin :D :D Und natürlich das neue Polrad


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BigBear ()

    • rasputin schrieb:

      vom technischen stand her ist das ein rasenmäher-motor: luftgekühlt, eine nockenwelle zwei ventile. mir ist noch immer unklar, wer sowas brauchten sollte...

      r


      solltest dir vielleicht mal die reglements für die meisterschaften durchlesen (für die ist der motor ja hauptsächlich gebaut), dann könntest du dir solche kommentare in zukunft sparen ;)

      sakkabo
    • sakkabo schrieb:

      solltest dir vielleicht mal die reglements für die meisterschaften durchlesen (für die ist der motor ja hauptsächlich gebaut), dann könntest du dir solche kommentare in zukunft sparen ;)

      keinerlei argumente anzuführen, aber mit schnippischen bemerkungen und angedeuteter fachkompetenz eine andersleutende meinung mundtot zu machen, scheint deine bevorzugte "argumentationstechnik" zu sein. meister der rhetorik, die reglements sind mir bekannt, danke der nachfrage. ändert nichts an meinem standpunkt, daß so ein viertakter niemals einen stich gegen einen zweitakter machen wird (mit einem wassergekühlten drei- oder vierventiler sähe das anders aus). es gibt motorsportarten, bei denen ein viertakter vorteile gegenüber einem zweitakter hat, aber pocketbiken gehört nicht dazu.
      ihr könnt euch die viertakter natürlich weiterhin schönzusaufen....

      (einen zweitakter mit der performance des bzm-viertakters zu bauen, wäre kein problem: leistung runter, schwungmasse rauf)

      r
    • rasputin schrieb:

      sakkabo schrieb:

      solltest dir vielleicht mal die reglements für die meisterschaften durchlesen (für die ist der motor ja hauptsächlich gebaut), dann könntest du dir solche kommentare in zukunft sparen ;)

      keinerlei argumente anzuführen, aber mit schnippischen bemerkungen und angedeuteter fachkompetenz eine andersleutende meinung mundtot zu machen, scheint deine bevorzugte "argumentationstechnik" zu sein. meister der rhetorik, die reglements sind mir bekannt, danke der nachfrage. ändert nichts an meinem standpunkt, daß so ein viertakter niemals einen stich gegen einen zweitakter machen wird (mit einem wassergekühlten drei- oder vierventiler sähe das anders aus). es gibt motorsportarten, bei denen ein viertakter vorteile gegenüber einem zweitakter hat, aber pocketbiken gehört nicht dazu.
      ihr könnt euch die viertakter natürlich weiterhin schönzusaufen....

      (einen zweitakter mit der performance des bzm-viertakters zu bauen, wäre kein problem: leistung runter, schwungmasse rauf)

      r


      einmal mehr "viel rauch um nix"
      das sich "otto normalverbraucher" nicht so einen motor kauft (ausser ein paar Freaks) dachte ich nicht extra erwähnen zu müssen.

      anscheinend willst du auch gar nicht verstehen, um was es eigentlich geht.
      und auf dein "gestichle" geh ich schon lange nicht mehr ein.
      darum ist für mich auch wieder schluß jetzt.

      ps
      wer hier wohl am stänkern ist??? :D
    • hmmmm, bzgl. Rasenmähermotor muß ich rasputin recht geben. Das ist relativ lowtech viertakttechnisch.



      Das ist ein Bild vom Kopf unseres 250er KTM Motors. Da gehen hohe Drehzahlen....

      Keine Ahnung, wer sich so einen "BZM" Motor kaufen soll. <<das sich "otto normalverbraucher" nicht so einen motor kauft (ausser ein paar Freaks)>> Wohl also nur ein paar Freaks.....?

      Gruß

      @xel
    • Na den BZM Motor mit nem hochentwickelten 250er zuvergleichen ist ja wohl auch nicht gerade fair :D Das ist schließlich die erste Generation, vielleicht gibts ja Weiterentwicklungen.

      Der Vorteil könnte bei Fahrern dieses Motors in Junior B und Senior A liegen, weil die 4-Takter ja da den doppelten Hubraum haben dürfen. Wird sich zeigen wenn son Teil mal mit fährt beim Rennen ^^


    • na Seb, sozusagen ist der BZM ja neuer als der KTM, der ist aus 2006.... Es ist nur fair, sowas zu vergleichen, das gibts ja nicht geschenkt....

      Ernst, 2008 ist EIN 4T mitgefahren bei den DM/DMSB Läufen. Technik aus den 70ern.... Honda Monkey lässt grüßen. Ich fand das Teil zwar saucool + eine absolute Bereicherung, aber auf dem "Stand der Technik" war es nicht.

      Der KTM dreht um 15.000 U/min und liefert satte Leistung ab. Die Steuerkette ist nicht umsonst so breit. Und das Ding ist (bisher) recht standfest. Umgerechnet auf die 90 ccm PB wären 16 PS vorhanden. Was hat der "BZM"?

      Im neuen DMSB Reglement für die IDM 125ccm sind auch 4T Motore mit 250ccm zugelassen. Das wird interessant....

      Gruß!

      @xel
    • mein lieber ernst, ich hab' nichts dagegen, wenn du anderer meinung bist. aber bitte greif doch mal den gedanken an, und nicht immer nur den denkenden.







      nochmal gaaaaanz langsam:

      "stand der technik" für minibike-motoren sind:
      - luftgekühlte zweitakter: 225-250 ps pro liter (10 bar mitteldruck)
      - wassergekühlte zweitakter: 300-325 ps pro liter (12 bar mitteldruck)

      es handelt sich um serienwerte, d.h. motor "out of the box". kurbelwellenleistung.
      (selbst gemessen, auf einem amerschläger p4)

      das ist kein pappenstiel, damit könnt ihr über jeden mito- oder rs125-treiber milde lächeln. ein minibike-motor bietet die leistungsdichte eines ausgewachsenen motocross-zweitakters, für einen dreistelligen betrag! ist das nicht geil?


      ein viertakter, der dem zweitakter ebenbürtig sein will, bedarf der gleichen spitzenleistung, bei der gleichen drehzahl. punkt.
      (die vermutung, man könnte fehlende spitzenleistung durch ein "mehr" an drehmoment ausgleichen, ist ein irrtum.)

      einen konkurrenzfähigen viertakter zu entwickeln ist keine "geheimwissenschaft". wenn man sich die nötigen (zeit)querschnitte mal ausrechnet und sich gleichzeitig die nötigen geometrischen verhältnisse veranschaulicht, dann wird schnell klar, daß ein zweiventiler nicht mal annähernd das notwendige leistungspotential bietet.
      (wer diesen absatz anzweifeln möchte, der möge vorher doch bitte die entsprechenden berechnungen und cad-simulationen anstellen; ich hab' das ja auch getan.)

      fazit: mit den bestehenden reglements wird der viertakter dem zweitakter immer hinterherfahren!
      (ich kann ja auch nix dafür...)


      als "argument" für den viertakter wird allgemein gerne das deutlich breitere leistungsband erwähnt...
      dieser vorteil des viertakters ist unbestreitbar vorhanden, und er ist in vielen motorsportarten auch sehr nützlich. minibikes jedoch verfügen über eine fliehkraftkupplung, d.h. drehmoment und leistung bei drehzahlen unterhalb der volleingriffsdrehzahl sind irrelevant! aufgrund des breiteren drehzahlbandes zwischen "max. drehmoment" und "max. leistung" greift die kupplung ein paar tausend umdrehungen eher ein, d.h. die kupplung läuft kühler und verschleißt weniger. ein performance-vorteil ergibt sich daraus aber nicht, da die fliehkraftkupplung sowieso schon ein "drehmoment-plateau" simuliert.


      in minibike-kreisen wird gerne das argument der "besseren fahrbarkeit" ausgemacht...
      die fahrbarkeit eines motors mit fliehkraft-kupplung wird weitgehend von der eingriffscharakteristik der kupplung sowie der schwungmasse bestimmt, und nicht vom arbeitsprinzip des motors! der rationale lösungsansatz für mehr fahrbarkeit lautet nicht "mehr takte", sondern "sanfter einsetzende kupplung" und "mehr schwungmasse".


      zu guter letzt: ein viertakter wird gegenüber dem zweitakter immer mehr wiegen und mehr kosten.


      ich resümiere über die minibike-viertakter gemäß geltenden reglements:
      - geringere leistung, geringeres drehmoment
      - höhere kosten, mehr gewicht
      + geringerer kupplungsverschleiß
      + bessere fahrbarkeit

      bleibt bezüglich der "fahrbarkeit" noch zu erwähnen, daß ein mittelmäßiger fahrer davon deutlich mehr profitiert als ein wirklich guter fahrer( und daß man diese fahrbarkeit auch bei einem zweitakter realisieren könnte).

      fazit:
      - ein kosten-bewußter freizeitfahrer wird wohl kaum 1000 euro mehr für einen motor ausgeben, nur weil er dafür seltener eine kupplung kaufen muß. (das gewicht dürfte ihm egal sein).
      - ein guter rennfahrer wird wohl kaum einen langsameren motor kaufen, der außerdem noch fast das doppelte kostet, ein paar kg mehr wiegt, und zudem auch schwerer/teurer zu tunen ist fragt mal kevin schwantz, ob er damals lieber mit einem zweiventil-viertakter gestartet wäre)


      meine meinung: entweder wissen die hersteller nicht, was sie tun, oder die hersteller halten ihre kunden für blöd. oder beides. ich find' eure technikgläubigkeit, ein viertakter könne alles besser, ein bißchen naiv. minibikes sind wie geschaffen für zweitakter: günstig, leistungsstark, zuverlässig, effizient. klar, der zweitakter wird früher oder später aussterben, weil man indoor nirgendwo mehr fahren darf, und weil ein "sauberer zweitakter" viel zu teuer/aufwendig wäre. aber bis dahin sollte man sich einfach mal unvoreingenommen anschauen, was man aufgibt, und was man bekommt. in der motogp hieß es auch, mit den viertaktern würde alles günstiger und sicherer und blablablablabla. ja, und nach den schlechten erfahrungen mit der gp1 hat macht man das dann demnächst auch mit den beiden anderen klassen. aber eines haben die hersteller in der motogp wenigstens hingebracht: sie haben ihren fahrern ein gp-motorrad weggenommen, und dafür ein ebenbürtiges neues gp-motorrad hingestellt. bei den minibikes hingegen nehmen sie einem das gp-motorrad weg und bieten einen rasenmäher an, für's doppelte geld.

      r

      sakkabo schrieb:

      und was ist da jetzt viel anders als deine paar mehr ventile? (die ja laut reglement nicht erlaubt sind)

      - wasserkühlung (höhere verdichtung möglich, bessere kühlung)
      - titan-ventile
      - dlc-beschichtete schlepphebel
      - optimale kanalführung bei einlaß und auslaß
      - echte ölpumpen
      - ausreichende ölmenge
      ....
    • Das einzige Argument für den Viertakter,was aber leider auch immer schwerer wiegt,ist die geringere Lärmentwicklung und das Abgasverhalten,die Zweitakter sind immer ungerner gesehen,egal ob bei Kartbahnbetreibern oder Ökos.Im Kartsport hat sichs aus den gleichen Gründen auch richtung Viertakt entwickeln müssen...
      Teile zu verkaufen !!
    • rasputin schrieb:

      mein lieber ernst, ich hab' nichts dagegen, wenn du anderer meinung bist. aber bitte greif doch mal den gedanken an, und nicht immer nur den denkenden.







      nochmal gaaaaanz langsam:

      "stand der technik" für minibike-motoren sind:
      - luftgekühlte zweitakter: 225-250 ps pro liter (10 bar mitteldruck)
      - wassergekühlte zweitakter: 300-325 ps pro liter (12 bar mitteldruck)

      es handelt sich um serienwerte, d.h. motor "out of the box". kurbelwellenleistung.
      (selbst gemessen, auf einem amerschläger p4)

      das ist kein pappenstiel, damit könnt ihr über jeden mito- oder rs125-treiber milde lächeln. ein minibike-motor bietet die leistungsdichte eines ausgewachsenen motocross-zweitakters, für einen dreistelligen betrag! ist das nicht geil?


      ein viertakter, der dem zweitakter ebenbürtig sein will, bedarf der gleichen spitzenleistung, bei der gleichen drehzahl. punkt.
      (die vermutung, man könnte fehlende spitzenleistung durch ein "mehr" an drehmoment ausgleichen, ist ein irrtum.)

      einen konkurrenzfähigen viertakter zu entwickeln ist keine "geheimwissenschaft". wenn man sich die nötigen (zeit)querschnitte mal ausrechnet und sich gleichzeitig die nötigen geometrischen verhältnisse veranschaulicht, dann wird schnell klar, daß ein zweiventiler nicht mal annähernd das notwendige leistungspotential bietet.
      (wer diesen absatz anzweifeln möchte, der möge vorher doch bitte die entsprechenden berechnungen und cad-simulationen anstellen; ich hab' das ja auch getan.)

      fazit: mit den bestehenden reglements wird der viertakter dem zweitakter immer hinterherfahren!
      (ich kann ja auch nix dafür...)


      als "argument" für den viertakter wird allgemein gerne das deutlich breitere leistungsband erwähnt...
      dieser vorteil des viertakters ist unbestreitbar vorhanden, und er ist in vielen motorsportarten auch sehr nützlich. minibikes jedoch verfügen über eine fliehkraftkupplung, d.h. drehmoment und leistung bei drehzahlen unterhalb der volleingriffsdrehzahl sind irrelevant! aufgrund des breiteren drehzahlbandes zwischen "max. drehmoment" und "max. leistung" greift die kupplung ein paar tausend umdrehungen eher ein, d.h. die kupplung läuft kühler und verschleißt weniger. ein performance-vorteil ergibt sich daraus aber nicht, da die fliehkraftkupplung sowieso schon ein "drehmoment-plateau" simuliert.


      in minibike-kreisen wird gerne das argument der "besseren fahrbarkeit" ausgemacht...
      die fahrbarkeit eines motors mit fliehkraft-kupplung wird weitgehend von der eingriffscharakteristik der kupplung sowie der schwungmasse bestimmt, und nicht vom arbeitsprinzip des motors! der rationale lösungsansatz für mehr fahrbarkeit lautet nicht "mehr takte", sondern "sanfter einsetzende kupplung" und "mehr schwungmasse".


      zu guter letzt: ein viertakter wird gegenüber dem zweitakter immer mehr wiegen und mehr kosten.


      ich resümiere über die minibike-viertakter gemäß geltenden reglements:
      - geringere leistung, geringeres drehmoment
      - höhere kosten, mehr gewicht
      + geringerer kupplungsverschleiß
      + bessere fahrbarkeit

      bleibt bezüglich der "fahrbarkeit" noch zu erwähnen, daß ein mittelmäßiger fahrer davon deutlich mehr profitiert als ein wirklich guter fahrer( und daß man diese fahrbarkeit auch bei einem zweitakter realisieren könnte).

      fazit:
      - ein kosten-bewußter freizeitfahrer wird wohl kaum 1000 euro mehr für einen motor ausgeben, nur weil er dafür seltener eine kupplung kaufen muß. (das gewicht dürfte ihm egal sein).
      - ein guter rennfahrer wird wohl kaum einen langsameren motor kaufen, der außerdem noch fast das doppelte kostet, ein paar kg mehr wiegt, und zudem auch schwerer/teurer zu tunen ist fragt mal kevin schwantz, ob er damals lieber mit einem zweiventil-viertakter gestartet wäre)


      meine meinung: entweder wissen die hersteller nicht, was sie tun, oder die hersteller halten ihre kunden für blöd. oder beides. ich find' eure technikgläubigkeit, ein viertakter könne alles besser, ein bißchen naiv. minibikes sind wie geschaffen für zweitakter: günstig, leistungsstark, zuverlässig, effizient. klar, der zweitakter wird früher oder später aussterben, weil man indoor nirgendwo mehr fahren darf, und weil ein "sauberer zweitakter" viel zu teuer/aufwendig wäre. aber bis dahin sollte man sich einfach mal unvoreingenommen anschauen, was man aufgibt, und was man bekommt. in der motogp hieß es auch, mit den viertaktern würde alles günstiger und sicherer und blablablablabla. ja, und nach den schlechten erfahrungen mit der gp1 hat macht man das dann demnächst auch mit den beiden anderen klassen. aber eines haben die hersteller in der motogp wenigstens hingebracht: sie haben ihren fahrern ein gp-motorrad weggenommen, und dafür ein ebenbürtiges neues gp-motorrad hingestellt. bei den minibikes hingegen nehmen sie einem das gp-motorrad weg und bieten einen rasenmäher an, für's doppelte geld.

      r

      sakkabo schrieb:

      und was ist da jetzt viel anders als deine paar mehr ventile? (die ja laut reglement nicht erlaubt sind)

      - wasserkühlung (höhere verdichtung möglich, bessere kühlung)
      - titan-ventile
      - dlc-beschichtete schlepphebel
      - optimale kanalführung bei einlaß und auslaß
      - echte ölpumpen
      - ausreichende ölmenge
      ....



      :thumbup: super beitrag!!! :thumbup:
    • aus meiner Sicht ist das Hauptproblem,das die auf dem Markt erhältlichen 4 takter für pockets technisch auf einem stand von vor 10 jahren stehen!Zum anderen ist der Kostenfaktor um einen wirklich konkurenzfähigen 4 takter auf die Beine zu stellen fast 4mal so hoch!& da reden wir nicht nur von einem 4 Ventil Kopf.....Daher halte ich persönlich auch an dem kostengünstigeren 2 takter fest solange es keinen 4takter mit angemessener Leistung & Preis gibt°!
      Mister "factory" HWS :thumbsup: