3 Backen BZM Kupplung einstellung?

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    • sorry, aber muss noch was wegen der waage loswerde:
      manche überbewerten und andere unterbewerten das ding.....eigentlich sollte die waage dazu diehnen, die federspannung gleichmäßig einzustellen - nicht mehrund nicht weniger. und hierfür ist das eigentliche gewicht egal, hauptsache alle federn bauen den gleichen druck auf.
      den rest macht man selbstverständlich auf der strecke....einfach immer die gleiche umdrehungszahl an alle schrauben.
      nicht dass es ohne nich gehen würde, aber die waage erleichtert das ganze und vermeidet unterschiedlich abgefahrene backen und dauerfummelei.
    • Servus, bin auch der meinung das die Waage nicht umsonst ist , ob es sie braucht ist etwas anderes!!

      Aber ein anderer Punkt ist noch die Passgenauigkeit der Backen!
      Habe eine Kupplung genommen , mit Unterlegscheiben die Einkuppelposition eingestellt , dann die kupplung in der Drehbank eingespannt und auf die 80 mm Durchmesser abgedreht!! Da ich immer nur wenige Zentel zustellte habe bemerkt das die Backen sehr unterschiedlich in der Rundung sind!
      Nun passte die Kupplung 100% zur Glocke!! Noch mit der Zugwaage eingestellt und seit einiger Zeit fahre ich mit dieser Kupplung und es funktioniert einwandfrei!!
      Mal schauen wie langer sie durchhält!!

      Gruß bochinger
      BMS P2 DER GERÄT


      8o



    • Weiß der Beitrag ist schon etwas her ,aber ich habe da auch noch was .
      Habe meine BZM 3 Backen Kupplung für das letzte Wochenende in Gifhorn mit der Zugwaage auf 40 Kg ,bei 0,8 mm
      Öffnung eingestellt.
      Und was soll ich euch sagen,Backen waren alle Super gleichmäßig abgefahren .
      Problem ist nur ,sie hat keine 10 min gehalten.

      Also Zugwaage Ok ,aber habe mir heute einen Drehzahlmesser zum einstellen bestellt.

      wie schon einige von euch gesagt haben 8000 Umdr einstellen paar Runden drehen und dann bis 9000 Umdr nachstellen.

      Wenn wir uns das nächste mal treffen werde ich hoffentlich mehr als nur 10 min mit einer 45 € Kupplung fahren.

      Sollte das nicht klappen , werde ich ne Kupplung mitbringen und dann könnt ihr euch an der mal austoben .

      Mal sehen wer es dann schafft diese für mich optimal einzustellen!

      Ach noch was .

      Mit meinem Gewicht von gut 87 Kg sollte ich kein Ritzel mit mehr als 6 Zähnen in der Halle fahren,können mir das ein paar Leute bestätigen !

      Oder hat man mir da Blödsinn erzählt ?

      Bin mal gespannt auf eure Ratschläge ,Gruß Hansi
    • waage ersetzt kein drehzahlmesser......mit der waage stellst du die federn zueinander genau ein und mit dem dzm die kuppeldrehzahl für dein gewicht und fahrstiel.
      wenn die kupplung bei 11.000U einkuppelt, dann ist es kein wunder dass das ding ruckzuck verraucht, egal wie super du die federn mit der waage vorher eingestellt hast....aber das kann man auch ohne dzm sehen, spühren, hören, riechen, etc.
      und in etwa so schaut es auch aus mit dem 6-er ritzel: kommt immer auch noch auf die art der strecke und auf das übersetzungsverhältniss an.....
      die meisten indoor bahnen sind aber tatsächlich so eng,dass du vo. ein 6-er ritzel brauchst und hi. 70-74 zähne ....für ein 7-er ritzel kannst du selber überlegen wieviel zähne das sein müssten und warum das unter umständen nicht geht....
    • Komischerweise komm ich mit Zugwaage und 40kg auch nicht hin, lasse ich die Waage weg und häng ein Gewicht von ca. 40kg ran paßt das aber.

      Foxx stellt seine Kupplungen auch nur mit Zugwaage auf 30kg ein und kommt gut hin. Er hat ungefähr die gleiche Statur wie ich.
      Ich habe immer mit 30kg und 0,7mm gearbeitet, funktionierte bei mir immer tadellos!


      Es ist halt doch am besten, die Backen mit der Waage einzustellen und mit dem DZM nach zuprüfen.




      Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Moppeds die aus China sind!
    • Mein Hilfsmittel ist ein weiser Edding Stift, ich habe zwar auch ab diesem Jahr einen Drehzalmesser aber wenn ich sie nach meinem Geschmack nach gefühl einstelle so das es für mich passt und dann nochmal den Drehzahlmesser zum prüfen dran mache dann komme ich immer auf eine drehzahl von 8500-9000 Umdrehungen ( je nach Strecke und Übersetzung), brauche eigentlich den Drehzahlmesser nicht.

      Zum Edding, damit Makiere ich mir die Schrauben von den Kupplungen ( bei BZM ) damit ich sie gleichmässig alle drehe. Bei den Blata Kupplungen brauche ich das nicht da man ganz einfach den Imbus so ansetzt das man halt immer nur eine halbe umdrehung macht.

      Wenn die Kupplung neu ist achte ich als erstes darauf das alle schrauben mit der gleichen Umdrehung drin sind, und dann stelle ich die nach Umdrehungen ein ( 1.Schraube 2 Umdrehungen, 2. Schraube 2 Umdrehungen, 3. Schraube 2 Umdrehungen u.s.w. bis es passt) , habe noch nie probleme damit gehabt und auch noch nie unterschiedlich abgefahrene Beläge gehabt
    • Polirider schrieb:



      ...

      wie schon einige von euch gesagt haben 8000 Umdr einstellen paar Runden drehen und dann bis 9000 Umdr nachstellen.






      Kein Wunder ... mit mal eben ein paar Runden drehen ist es eigentlich nicht getan !

      ( Ich brauche ca. fast 1,5 - 2 Std, um eine NEUE richtig einzufahren - macht man eigentlich auch im Vorfeld eines Fahrtages/ Events - wenn man mal genug " Platz" hat, auf der Bahn ... aber jeder hat da ja dann seine eigene Erfahrungen ;)
      Einige , z. Bsp. mod. repl. Kupplungen funktionieren natürlich auch gleich - ohne großes Einfahren ... hatte ich diesmal - auf beiden Bikes - auch mal drauf, 2- Backen !! Die Lebensdauer ist da natürlich begrenzt(er ) , gegenüber den Markenbelägen ... doch die Funktion ist da :P - was ja auch sein soll.)

      Die Einkuppeldrehzahl sollte man auch nicht - im Stand - mit dem " ersten Greifen/ Schleifen der Kupplung " verwechseln; somit liegt dann die reguläre Drehz. natürlich natürlich höher ( " der Punkt, wo sie dann ganz geöffnet , bzw. hat" ; sich aber dann auch bei Erwärmung auch wieder um ein paar 100 Umdr. absenkt- d. h. dann auch wieder nachjustieren.)
      Wenn sie dann auch noch kaum richtig greifen, auf Grund der dann zu hohen eingestellten ( Funktions- ) drehzahl , ist es kein Wunder, das sie in kürzester Zeit abraucht, wenn sie immer nur am Schleifpunkt gefahren wird..

      Die ( immer ) angegeben Einkuppeldrehzahlen sind auch natürlich nur ein Richtwert, auf Grund dessen man dann , je nach persönl. Bedarf ( wie Gewicht, Strecke , Übersetzung, Verg.- Einstellung, etc..) sich dann seine Kupplung dementsprechend selber einstellen sollte !!!
      Das Kontrollieren des Umfang's der Kupplung, d.h. der Abstand zur Glocke , ist natürlich dann auch nicht zu vernachlässigen ! - dementsprechend wieder nachjustieren, ggf. ab eines best. Maßes , eben eine kleinere Glocke dann , usw....

      (Natürlich , wie oben schon geschrieben wurde , als erstes natürlich den gleichmäßigen Abstand aller Backen richtig einstellen !!)

      Wenn es so einfach wäre, könnten die Hersteller ja gleich die Kupplungen so - wie sie zu benutzen wären - voreingestellt ausliefern :rolleyes: 8)

      Da muß man dann ( überhaupt die ersten Male ) schon ein wenig experimentieren, um die , bzw. seine passende Abstimmung jeweils zu finden .

      Zum richtigen Einfahren und einstellen, sollte man sich auch wirklich Ruhe und etwas Zeit nehmen, somit hält dann solch eine Kupplung , in der Regel auch min. 1/2 Jahr ( oder länger ;) ), je nach Fahreinsatz ( und natürlich Belagssorte).
      Man sollte deshalb auch Funktion nicht mit Lebensdauer gleichsetzen !!!

      Ist Im Grunde eigentlich gar nicht so schwer... " Übung macht den Meister":)

      Viel Erfolg.

      Gruß

      Driver

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Driver ()

    • muss noch was dazu sagen:
      ich habe 4 kupplungskörbe mit unterschiedlichen glocken drauf (80/79/78/77) und brauche um meine kupplung einzustellen keine 10min. inkl. testfahrt!

      1.wenn die zeit reicht stelle ich mit der waage die federn ein (32kg/0,8mm)
      2.im stand und draufsitzend! (also unter last) die gewünschte drehzahl: bei meinen 82kg und meinem setup --->9500U/min.
      3. dan gehts raus und paar runden gedreht.....meistens stimmts, selten nicht ganz und dann dreh ich alle 3 schrauben gleichmäßig ein bisschen auf oder zu.
      4.fertig!

      selbstverständlich nutzen sich die beläge auch ab, deswegen teste ich ab und an mit dem dzm die kuppeldrehzahl und justier nach bedarf etwas nach.
      sobald die nächst kleinere glocke drauf passt, wird diese draufgemacht, und die einkuppeldrehzahl wieder unter last eingestellt (meistens ca 4-6 u ....dauert 2min.) und weiter gehts.

      ich fahre nur bzm oder "hausmischung" und damit doch relativ lange, daher verstehe ich nicht was daran so schwierig sein sollte und wieso das eine riesen wissenschaft darstellt mit stundenlangen feinjustier-fahrten 8|
    • Ich sehe das genauso, eine Kupplung eizustellen dauert eigentlich in der Regel ca. 10min.

      Eine Zugwaage und einen DZM habe ich natürlich auch. Benutze die Waage aber eigentlich nie.

      Mir ist es auch vollkommenl egal was der Drezahlmesser anzeigt, wenn sie gut kommt und ich zufrieden bin dann bleibt sie halt so.

      In Gifhorn bin ich übrigens mit einer Einkuppelodehzahl von ca. 8300 gefahren.

      Und ich kann dabei auch nochmal wieder sagen, eine Kupplung wird, wenn man schnell fahren will, nicht nureinmal eingestellt und dann immer gefahren.
      Sondern immer wieder auf die verschiedenen Strecken angepaßt.
      --------Jage nicht was du nicht töten kannst! --------

    • racedevil schrieb:




      ich fahre nur bzm oder "hausmischung" und damit doch relativ lange, daher verstehe ich nicht was daran so schwierig sein sollte und wieso das eine riesen wissenschaft darstellt mit stundenlangen feinjustier-fahrten 8|


      Es war somit eine grobe Zeitangabe , damit es der Neueinsteiger merkt, das es eben nicht mal " so eben " geht und dann noch gleich 1 A funktioniert.
      - weil es wahrscheinlich aus den Forentexten manchmal so abzulesen , bzw. rauszulesen ist!!!

      Natürlich kann man es ( erfahrenene Nutzer ) ggf. auch vereinfachen, nur.....ansonsten hat man ja auch das Ergebnis gesehen ... und er war in diesem Fall ja auch nicht der EInzige, dem das in den vergangenen Jahren passiert ist. :D . Da gab es Einige, die die Dinger haben rauchen lassen ( ... immer wieder :D )



      Driver schrieb:






      ( Ich brauche ca. fast 1,5 - 2 Std, um eine NEUE richtig einzufahren - macht man eigentlich auch im Vorfeld eines Fahrtages/ Events - wenn man mal genug " Platz" hat, auf der Bahn ... aber jeder hat da ja dann seine eigene Erfahrungen ;)

      Einige , z. Bsp. mod. repl. Kupplungen funktionieren natürlich auch gleich - ohne großes Einfahren ...





      .. mit der o. g. Zeitraum ist die ( meine) Gesamtzeit gemeint, inkl. Pausen/ Abkühlzeit !!! d. h. niedrige Anfangsdrehzahl, dann ein paar Min. fahren... abstellen, abkühlen lassen...
      nachstellen... das das gleiche nochmals ... usw.... bis es paßt. - Vielleicht 3 - 4 Sequenzen a ca. 10 min ( am besten auf einer nicht zuuuu engen Strecke, wenn möglich ) .


      Aber das liegt ja an jedem selbst und soll jedem , mit seinen Erfahrungswerten , selbst überlassen bleiben, wie er es am besten und schnellsten hinbekommt!!.
    • hat zwar nur indirekt was damit zu tun...

      aber wer es nicht schaft die 3 backenkupplung einzustellen der sollte auf ne 2 backen umsteigen

      ich weis garnicht wo das problem liegt, reine gefühlssache :D

      ich hab beide da, die schrauben ungefähr gleich einstellen, dzm ranhalten, und wenn die dz passt läufts

      no problem, und ihr macht da ne doktorarbeit draus
    • RichterRacing schrieb:

      Driver braucht immer etwas länger für alles ( das Alter vielleicht ) er stimmt auch schon 3 Jahre seine ganzen Vergaser ab :D :D :D :D




      @ RR
      .. naja, ich sag dazu denn nur mal : mit einer standard verbauten " unbekannten Nadel nebst Mischrohr" ( Schieber lasse ich auch schon mal weg ) - im PHBG - kann man natürlich auch nicht so viele Variationen durchspielen, usw... 8) - oder ??? :D :D ... aber ich weiß: " hauptsache läuft ja "...
      und die Sache , wie damals : alle ( Hd's) rin in den " schwarzen Zylinder" , einmal umrühren und und eine ziehen; einbauen und denn doch mal die oder jene probieren ( wie nanntest du es : ? ... umdüsen ?... - lasse ich mal jetzt wech...- upps... :rofl: :rofl:
    • racedevil schrieb:

      ....verstehe ich nicht was daran so schwierig sein sollte und wieso das eine riesen wissenschaft darstellt mit stundenlangen feinjustier-fahrten 8|

      @driver: :D :D :D das war von mir jetzt keine kritik, sondern viel mehr ein hinweis, dass man mit ein bisschen hirnschmalz und der richtigen ausrüstung (dzm), es ohne probleme schaffen kann, seine kupplung gescheit einzustellen.
      wer aber weiterhin am hahne zieht, obwohl der motor jault, die kupplung stinkt und sich das bike kaum vom fleck bewegt, dem nutz keine waage und auch kein dzm....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von racedevil ()

    • Hatte ich auch nicht so aufgefasst...
      ansonsten:

      Mein Reden.... :thumbup: Die Feinjustierung macht man nachher sowieso nach Gefühl, je nach Bahn, je nach Fahrturn , wie man es haben will und braucht ....
      mit Gefühl und Nachdenken , "in 1/6 Schritten " z. Bsp. und nicht immer gleich " wildes hin- und herdrehen der Spannschraube, bzw. Mutter :D :D


      Ich habe es vorher ( mit den Zeiten ) auch nur mal vielleicht etwas "übertrieben" dargestellt, da es ja auch eben andere User lesen, diese dann nicht denken sollen , daß es eben mal eben so - in ein paar Minuten - geht.

      Übrigens liegt meistens auch ein Beipackzettel dabei und/ oder der Händler gibt die Information !!!!

      :thumbup: