Vorbereitung -> Chinakracher Power - Projekt LK < 300

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Original von WBM
      225 Euro ist aber auch eine Stange Geld. Ich bin der Meinung mit weniger finaziellem Aufwand ist weit mehr herauszuhohlen. Bitte nicht schlagen..aber das Kaufabstimmen...ich weis nicht so recht. Alles schöne Teile....glänzen schön u. jeder kennt sie.

      Ich persönlich bekenne mich zum LK China 0815 Moped. Ist eine dankbare Basis. Das ist der große Vorteil dieser Dinger...sind billig, man kann testen und probieren, feilen und dremeln..wenn versaut ist einfach billig neu kaufen. Sind optimal um sich handwerkliches Geschick anzueignen.

      Jep! Das ist auch mir zu viel Geld. Dafür kann man locker die Differenz zu ner C1 bezahlen und ne C1 zum rennen kriegen, die auch leise ist..... ;)
      Damit hat man dann auch outdoor Spass, ne noch so aufgeblasene Kracher-LK wäre mir da einfach zu "unspektakulär" (Adrenalin!!).

      Ich "bekenne" mich ja zum Blata-Replika-Motor! Das ist ebenso ne "dankbare" Basis, da mittlerweile Unmengen von diesen Teilen verkauft wurde und (gebrauchte) Einzelteile spottbillig sind.
      Ich zeige euch mal die Tage wie man son Motor OHNE finanziellen Aufwand auf allerhöchste Leistung bringt. Hälfte ist schon fertig, gezeigt wirds, wenn die Kurbelwelle fertig ist (diese Woche?)....... ;)
      OK, Vergaser kann man schlecht "schnitzen" und die Anschaffung eines alten C1-Puff erleichtert die Arbeit. Das sind aber auch die einzigen gekauften Dinge, die ich für mein Tuning verwende. Der Rest ist "Eigenbau", lasst euch überraschen....... :P :D
    • Original von ixarusIch zeige euch mal die Tage wie man son Motor OHNE finanziellen Aufwand auf allerhöchste Leistung bringt. Hälfte ist schon fertig, gezeigt wirds, wenn die Kurbelwelle fertig ist (diese Woche?)....... ;)

      aber nicht vergessen: die maßeinheit für tuning ist leistung, nicht die anzahl der modifizierten bauteile, und auch nicht die anzahl der investierten stunden.

      r
    • Original von rasputin
      die maßeinheit für tuning ist leistung, nicht die anzahl der modifizierten bauteile, und auch nicht die anzahl der investierten stunden.

      Dasis vulva (wohl wahr)...... ;)
      Das ist aber gerade beim Kauftuning eines der Hauptprobleme, da man eben NICHT davon ausgehen kann, dass alles auch gut zusammenspielt. Darüberhinaus haben bestimmte teure Tuningteile nicht den für den Preis angemessenen Effekt. Für ein Domecap 20 € auszugeben sehe ich nämlich beim besten Willen nicht ein, wenn man mit einfachen Mitteln das Original umgestalten kann.
      Bei mir läufts immer so, dass ich mir zuerst meist wochenlang überlege, was ich mit minimalem Aufwand für den maximalem Effekt ändern muss. Wenn ich mal die "Nachdenkzeit" nicht rechne, sind die eigendlichen Arbeiten am Objekt in wenigen Stunden abgehandelt. Das macht mir mit am meisten Spass, die einfachste Lösung für einen maximalen Effekt zu suchen, typisch Ingenieur....... :D :D
      An meinem C1-Motor wird jedenfalls nicht stundenlang wild dran herumgefeilt! Da ist jeder Schritt gut überlegt. Dokumentation kommt die Tage...... ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ixarus ()

    • Original von ixarusDas ist aber gerade beim Kauftuning eines der Hauptprobleme, da man eben NICHT davon ausgehen kann, dass alles auch gut zusammenspielt.

      die stärken und schwächen eines jeden bauteils herauszufinden ist aufgabe des tuners. diese bauteile dann sinnvoll zu kombinieren ist ebenfalls aufgabe des tuners.

      man geht ja auch nicht in den hifi-laden, packt wahllos irgendwelche sauteuren komponenten zusammen, und am ende erhält man automatisch eine high-end-stereoanlage.

      Darüberhinaus haben bestimmte teure Tuningteile nicht den für den Preis angemessenen Effekt. Für ein Domecap 20 € auszugeben sehe ich nämlich beim besten Willen nicht ein, wenn man mit einfachen Mitteln das Original umgestalten kann.

      tuningteile sind technologieteile, d.h. man bezahlt als kunde nicht nur die reine fertigung plus gewinn, sondern man bezahlt ebenfalls für die entwicklung und für das enthaltene know-how.
      wenn man eine domecap bei einer firma umarbeiten läßt, dann kostet das mehr als 20 euro... und ob diese domecap dann überhaupt besser ist als vorher steht auf einem ganz anderen blatt.

      r
    • Original von rasputin
      tuningteile sind technologieteile, d.h. man bezahlt als kunde nicht nur die reine fertigung plus gewinn, sondern man bezahlt ebenfalls für die entwicklung und für das enthaltene know-how.

      Stimmt!! Falls Du dachtest, dass ich einer von denen bin, die nur den Materialpreis und die Fertigungskosten akzeptieren, irrst Du Dich. Ich weiss sehr wohl, dass Know How, Logistik, Vertrieb etc. durchaus in die Preisgestaltung mit einfliessen müssen.
      Das ist ja auch das, was mich am meisten dabei ärgert, dass bei meinem Aufbohrbrojekt der Chinakolben nicht passt. Durch relativ geringe Kosten hätte ich mir bei ner Kleinserienfertigung ne schöne Marge (= Lohn fürs Know How) reinziehen können. Das geht nun leider nicht mehr, da der zuzukaufende Kolben ein Vielfaches des Chinakolbens kostet. Bekanntlich beeinflusst ja die Nachfrage den Preis....... ;)
    • Den Zylinder und Kopf würde ich nicht verbauen!! :dogeyes

      Der Boostkanal blässt ja sonstwohin nur nicht in Richtung Brennraum.
      Ebenso erscheint mir der Winkel der QK im Kopf reichlich steil. Da der 44er Chinakolben ebenso wie der 40er aussen am Hemd einen mit 17° gewölbten Kolbenboden besitzt, muss auch die QK entsprechend geneigt sein. Die abgebildete QK aber scheint mir einen Winkel von um die 30° zu haben.

      Was redet ihr eigendlich alle immer vom 2-teiligen Kopf? Der Kopf ist doch aus einem Teil! Ich würde höchstens sagen "seperater" Kopf...... ;)
    • Original von ixarus

      Was redet ihr eigendlich alle immer vom 2-teiligen Kopf? Der Kopf ist doch aus einem Teil! Ich würde höchstens sagen "seperater" Kopf...... ;)


      Er redet von einem 2 teiligen Big-Bore kit und nicht vom 2 teiligen Kopf.
      Ausserdem hätte er in diesem Fall sogar recht, der Kopf dieses kits ist ja Augenscheinlich in 2 teile aufgeteilt.

      Mit deinen anderen Anmerkungen stimm ich überein, allerdings kann man den Boostport nacharbeiten damit er "Funktioniert".

      Gruß

      Chris
      Yes it´s fast....NO you can´t ride it!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chris ill ()

    • Ich mach das mal so.

      Ich bau das ganze Zeug wie es ist auf ein Bke und versuch es so gut abzustimmen wie es möglich ist.

      Dann reiss ich den Hobel nochmal auseinander, Arbeite den Boostport, Kopf und den Kolben nach und passe noch das KW Gehäuse anständig an.

      So habe ich wirklich einen Subjektiven Vergleich und sehe ob sich ein Nacharbeiten wurklivh lohnt ;)

      LG

      Roland
    • @Exo

      Wäre echt spitze wenn du diesen Tread so weiter fürst wie du ihn angefangen hast! Werde demnächst, wenn meine Lucky 7 angekommen ist, ca.die selben Teile wie du verbauen!

      Leider habe ich so gut wie keine Ahnung vom Zylinder otimieren, polieren, auslässe nacharbeiten und so!

      Könnt ihr mir vieleicht ein paar Links einstellen die diese Themen erleutern!

      Exo mach weiter so!
    • Original von Chris ill
      der Kopf dieses kits ist ja Augenscheinlich in 2 teile aufgeteilt.

      Mit deinen anderen Anmerkungen stimm ich überein, allerdings kann man den Boostport nacharbeiten damit er "Funktioniert".

      Öhm.... ja, "übersehen"...... ;)
      An manchen Tagen wird beim "Threads scannen" auch mal was wichtiges übersehen :D :D

      Ich stimme aber nicht mit Dir überein! Wenn man den Abströmwinkel des Boostkanals nacharbeitet, öffnet er deutlich früher als die Hauptüberströmer. Eigendlich soll ein Boostkanal aber erst nach Aufbau der Schnürle-Strömung öffnen, also etwas später als die Hauptüberstömer.

      Sorry Exo, aber meines Erachtens ist DER Zylinder für die Tonne! Ebenso kannste den Kopf wegschmeissen, wenn der tatsächlich einen sooo grossen QK-Winkel hat, wie ich den Verdacht habe.
    • Original von ixarus
      [Sorry Exo, aber meines Erachtens ist DER Zylinder für die Tonne! Ebenso kannste den Kopf wegschmeissen, wenn der tatsächlich einen sooo grossen QK-Winkel hat, wie ich den Verdacht habe.


      Warten wir es einfach mal ab was rauskommt ;)

      EDIT: Ausserdem gibt es KEINEN anderen Zylinder ausser den von ADA :dogeyes

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ExOdUs ()

    • @ Exo
      1. Guck mal nach, ob der Boostakanal im aktuellen Zustand knapp nach den Hauptüberströmern öffnet. NUR dann kannste ihn nacharbeiten!
      2. Halt mal ein Geodreieck an die QK im Domecap. Mit etwas "Fantasie" kann man das recht genau messen...... ;)
      3. Und bitte einmal die Wölbungshöhe des 44er Kolbenbodens durchgeben. Ich rechne Dir dann eben exakt den Winkel des Kolbenbodens am Hemd aus (siehe "Aufbohrthread"). Daraus lässt sich je nach "QK-Philosophie" der QK-Winkel des Kopfes (Domecap) bestimmen.
    • zu 1: Ok, 2mm "Luft zum feilen". Sei bloss vorsichtig dass Du a) den Abströmwinkel steil genug hinkriegst, und b) dass Du nicht deutlich über den Hauptüberströmern rauskommst. Die Überschneidung ist zwar an dieser Stelle des Hubs nicht sooo entscheidend, da die Kolbengeschwindigkeit max ist, aber dennoch soll der Boostkanal eigendlich die Schnürlespülung noch "anschieben", wenn sie sich schon aufgerichtet hat.

      zu 2 & 3: Bild reicht! :)
      Das sind Pi x Auge >= 20°. Der Winkel am Kolbenhemd beträgt 20,6°. Leg mal das Domecap auf den Kolben. Mit dem "Lötzinn-Trick" könnte man sogar die QK-Dicke messen...... ;)