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Pensionist verlor 229.731 Euro an dubiose „Spanische Lotterie“
Im Zeitraum von Jänner 2008 bis März 2009 überwies ein gutgläubiger 61-jähriger Pensionist aus Wagrain einer international agierenden Betrügertruppe insgesamt ca. 230.000 Euro. Er war in dem Glauben gewesen, bei der spanischen Lotterie 600.000 Euro gewonnen zu haben - obwohl er bei gar keiner Lotterie teilgenommen hatte.
* Betrug rund um die spanische Lotterie
Immer wieder nahm der 61-jährige Mann Geld aus der Hand und überwies es den international agierenden Betrügern. Bild:SN/Symbolbild/Robert Ratzer.
Immer wieder nahm der 61-jährige Mann Geld aus der Hand und überwies es den international agierenden Betrügern.
(SN). Die Abzocke des 61-jährigen Mannes begann bereits im Jänner 2008: Damals erhielt der Mann eine Benachrichtigung der „Loteria Primitiva, International Lotto Commission, Madrid“ über den Gewinn einer Geldsumme von mehr als 600.000 Euro. Nachdem sich der Pensionist mittels beiliegendem Anmeldeformular mit den Verantwortlichen in Madrid in Verbindung gesetzt hatte, bezahlte er nach weiteren Kontakten zu den Tätern für vorgetäuschte Verwaltungsabgaben, Spesen, Steuern und Bearbeitungsgebühren eine Betrag von mehr als 40.000 Euro.
Von „spanischem Notar“ kontaktiert
Im März 2009 wollte der Pensionist seine Zahlungen auf Grund des offensichtlichen Betrugsverdachtes einstellen, wurde jedoch in der Folge mehrmals von einem angeblichen Notar aus Madrid kontaktiert. Dieser versprach ihm sich um die Gewinnauszahlung zu kümmern. Dem Mann wurde vorgemacht, der Gewinn sei durch Veranlagung in Investmentfonds mittlerweile auf eine Höhe von über 1.400.000 Euro gestiegen. Aufgrund gefälschter Zertifikate, Bankbestätigungen und Garantien wurde der Pensionist neuerlich verleitet, zwei Zahlungen in der Höhe von über 94.000 bzw. knappen 67.000 Euro zu leisten.
Gesamtschaden von 229.731 Euro
Durch die fortlaufenden Zahlungen im Zeitraum von Jänner 2008 bis Mai 2009 entstand ein Gesamtschaden von 229.731 Euro.
International agierende Betrügertruppe
Bei den Tätern handelt es sich um eine europaweit agierende Tätergruppe, die von Spanien aus mittels Post und E-Mail gefälschte Gewinnverständigungen von spanischen Lotterien verschicken und die Empfänger zu Zahlungen ohne Gegenleistung verleiten.
Hätt er das Geld mal lieber mir gegeben!!
Pensionist verlor 229.731 Euro an dubiose „Spanische Lotterie“
Im Zeitraum von Jänner 2008 bis März 2009 überwies ein gutgläubiger 61-jähriger Pensionist aus Wagrain einer international agierenden Betrügertruppe insgesamt ca. 230.000 Euro. Er war in dem Glauben gewesen, bei der spanischen Lotterie 600.000 Euro gewonnen zu haben - obwohl er bei gar keiner Lotterie teilgenommen hatte.
* Betrug rund um die spanische Lotterie
Immer wieder nahm der 61-jährige Mann Geld aus der Hand und überwies es den international agierenden Betrügern. Bild:SN/Symbolbild/Robert Ratzer.
Immer wieder nahm der 61-jährige Mann Geld aus der Hand und überwies es den international agierenden Betrügern.
(SN). Die Abzocke des 61-jährigen Mannes begann bereits im Jänner 2008: Damals erhielt der Mann eine Benachrichtigung der „Loteria Primitiva, International Lotto Commission, Madrid“ über den Gewinn einer Geldsumme von mehr als 600.000 Euro. Nachdem sich der Pensionist mittels beiliegendem Anmeldeformular mit den Verantwortlichen in Madrid in Verbindung gesetzt hatte, bezahlte er nach weiteren Kontakten zu den Tätern für vorgetäuschte Verwaltungsabgaben, Spesen, Steuern und Bearbeitungsgebühren eine Betrag von mehr als 40.000 Euro.
Von „spanischem Notar“ kontaktiert
Im März 2009 wollte der Pensionist seine Zahlungen auf Grund des offensichtlichen Betrugsverdachtes einstellen, wurde jedoch in der Folge mehrmals von einem angeblichen Notar aus Madrid kontaktiert. Dieser versprach ihm sich um die Gewinnauszahlung zu kümmern. Dem Mann wurde vorgemacht, der Gewinn sei durch Veranlagung in Investmentfonds mittlerweile auf eine Höhe von über 1.400.000 Euro gestiegen. Aufgrund gefälschter Zertifikate, Bankbestätigungen und Garantien wurde der Pensionist neuerlich verleitet, zwei Zahlungen in der Höhe von über 94.000 bzw. knappen 67.000 Euro zu leisten.
Gesamtschaden von 229.731 Euro
Durch die fortlaufenden Zahlungen im Zeitraum von Jänner 2008 bis Mai 2009 entstand ein Gesamtschaden von 229.731 Euro.
International agierende Betrügertruppe
Bei den Tätern handelt es sich um eine europaweit agierende Tätergruppe, die von Spanien aus mittels Post und E-Mail gefälschte Gewinnverständigungen von spanischen Lotterien verschicken und die Empfänger zu Zahlungen ohne Gegenleistung verleiten.
Hätt er das Geld mal lieber mir gegeben!! 