3 Backen BZM Kupplung einstellung?

:thumbup:......

Vorteile sind: Wenn du ein Gewicht bis 45kg hast, das sie funktioniert.

Nachteile: Wenn du über 45kg wiegts, ist sie bald im Ar***

Mann... überhaupt nicht ( da ich dich ja gar nicht kenne)

Bezog sich nur auf die Antwort vom Jörg... hörte sich so " kurz u. trocken" an.

( und auch auf runtergefahrenen BZM Armen sollte noch das/die Firmenzeichen drauf sein - hatte ich vorhin gaz vegessen )



Gruß

Driver


PS ... und die richtige Glocke ( Material)

Da gibt es ja ein Thema drüber.


Wir hatten auch mal zwei mit dieser Kupplung hat nicht lange gadauert, wir haben die Backen kaum noch von der Trägerplatte herunter bekommen.
Die Glocke konnten wir auch entsorgen.

mds2turbo schrieb:

Da gibt es ja ein Thema drüber.


Wir hatten auch mal zwei mit dieser Kupplung hat nicht lange gadauert, wir haben die Backen kaum noch von der Trägerplatte herunter bekommen.
Die Glocke konnten wir auch entsorgen.

Kann ich nur bestätigen, war auf meine B1 50ccm BZM auch drauf, ist gut eingestellt meinte der Vorbesitzer, nicht so rupig, man kann gut aus den Kurven rausbeschleunigen meinet er, ich bin die dann man Probe gefahren und dachte schon beim anfahren ,au man da kommt ja gar nichts, da verliesrte jeden Start bei einen Rennen mit , andere Einstellung hat auch nicht viel mehr gebracht. Kupplung Schrott und Glocke Schrott.

Ich war auch zufrieden mit der Kupplung.

Für die Einstellung ist dabei ein wenig mehr Fingerspitzengefühl notwendig als bei herkömmlichen Belägen.

Wenn die Einstellung passt, dann lässt sich die Leistung optimal dosieren und ausnutzen.

Verschleiß ist wie bei jeder herkömmlichen kupplung vorhanden allerdings ohne die Gefahr von Ablösungen.

Man kann die Beläge auch wesentlich weiter herunterfahren insofern eine entsprechend kleine Glocke vorhanden ist.
Ich habe hier noch 2 Sätze Beläge, die man noch prima in einer 77er Glocke fahren könnte.

Werde ich wohl auch bald mal machen

Es kann natürlich sein das die beiden von denen ich gesprochen habe es nicht so hinbekommen haben, möchte ich nicht bezweifeln.

Anscheinend ist es aber nicht so einfach, wenn ich die ganzen Beiträge darüber (nicht nur in diesem Forum) so lese.

Ich selber habe sie auch noch nie getestet, dann bin ich lieber ruhig und halte mich mit den Aussagen zurück.

kenne auch jemanden, der die Arkansas ohne Probleme und zufrieden gefahren ist. Weder war sein Motor untermotorisiert noch er untergewichtig
Halbwissen wird ja genug verbreitet.

Und weiter gehts.

nö, warum ? was hat das mit Halbwissen zu tun ??? Entweder man weis was, oder man vermutet was. Bei Letzterem ist es immer besser nichts zu schreiben. Somit umgeht man auch Diskussionen und es wird nicht gegeneinander gehetzt.
Ernst hat zum Thema Arkansas eigentlich alles Wichtige gesagt, kurz, präzise und aus eigener Erfahrung.

Ps. Ist jetzt allgemein und nicht direkt gegen Dich gerichtet

mag sein dass die arkansas gut ist, es stellt sich aber für mich die frage, für was brauche ich so eine kupplung wenn es für den gleichen preis (oder sogar die hälfte) beläge gibt die mind. genau so guten "gripp" entwickeln, mind. genau so lange halten und kein abgeschlossenes studium voraussätzen um länger funktional zu bleiben..... von der glocke die dann auch noch hops geht, gar nicht zu sprechen

apropos halbwissen: ich weiß zwar nicht ob du neumi eine arkansas gefahren bist oder nicht. ich weiß aber dass einige bei uns in ettlingen das ding zu genüge ausprobiert haben und kein einziger davon hat sich eine zweite bestellt.....und das bestimmt nicht, weil sie so lange gehalten hat.

Wenn man sich die Beiträge in diesen Thread so durchliest hat man am ende Pipi in den Augen Allerdings weis ich nicht ob vor lachen oder weinen

Die Kupplungseinstellung hängt unter anderen von diversen Faktoren ab!

- Fahrergewicht
- Übersetzung
- Leistung
- fahrerisches Können (Fahrstil)
- Leistungsentfaltung
- Streckenverlauf
- Materialleigenschaft der Beläge sowie der Kupplungsglocke!

Ich rate jeden, der eine Kupplung sauber einstellen will - so das sich die zwei oder drei Backen auch parallel öffnen - im niedrigen Drehzahlbereich (praktisch zu früh öffnen, wo der Motor noch keine Leistung hat) anzufangen um die Beläge nicht gleich zu verheizen.
Es macht auch viel Arbeit sich dann an den Punkt hoch zu Arbeiten, das man die Öffnung und Leistungsentfaltung genau erwischt, aber dann hat man keine Probleme und lange Freude daran, egal um was für eine Kupplung es sich handelt!

Ist der Fahrer schwerer, die Übersetzung länger, und die Leistungsentfaltung erst im oberen Bereich des Motors zu finden, ist der Verschleiß logischerweise viel Höher als bei einen leichteren Fahrer mit einen Bike, der die Leistungsentfaltung der Engine im unteren Bereich getrimmt hat. Dieser kann fast "Ewig" damit rumfahren, wobei der andere 4 oder 5 Kupplungen verbraucht.

Auch funktioniert nicht jede Kombination!

Zb. bsp. hatte ich mit meinen 85 KG Fahrergewicht und einer und einer Übersetzung von 6/70 in der Halle die bestmögliche Einstellung gefunden, was auch perfekt funktionierte.
Als ich dann im Freien mit 7/70 damit etwas racen wollte, ging das leider nicht, eine Einstellung mit der damaligen Kombination war nicht möglich! Die erste halbe runde gings ja noch, aber dann verringerte sich durch die Materialeigenschaften die Einkuppeldrehzahl um fast 2000 u/min... Also raus und nachgestellt - das nicht nur einmal!
Das Problem war dann nach einen Restart bzw. nach einer Pause.... Die Einkuppeldrehzahl war so hoch, das nach einer Runde die ganze Bahn mit dem Gestank der Kupplungsbeläge eingesaut war und die Backen damit übelst aussahen....
Abhilfe brachte dann ein Wechsel auf eine andere Kupplungsglocke, die für dieses Setup eindeutig die bessere Eigenschaften hatte.

Das ist nur ein kleiner Auszug auf was man alles aufpassen muss!

Somit würde ich persönlich keine Aussage Treffen "gut" oder "schlecht", da die Kriterien von den verschiedenen Faktoren abhängig sind und somit bei jemanden bestens funktionieren können und der andere es nicht schaffen kann!

LG

Roland