Die Regierungen der EU-Staaten sollen so rasch wie möglich
Maßnahmen gegen Mini-Motorräder ergreifen. Die EU-Kommission
forderte nach Mitteilung vom Montag in Brüssel die Regierungen auf,
„alles Nötige zu unternehmen, um die Sicherheit der Verbraucher zu
schützen“. Die aus China importierten Mini-Motorräder entsprächen
keinen Sicherheitsnormen und seien höchst gefährlich. Bei den Mini-
Motorrädern handelt es sich um mit einem kleinen Motor ausgerüstete
Nachbildungen richtiger Motorräder.
Im vergangenen Jahr seien allein in Großbritannien fünf Menschen
auf den kleinen Flitzern umgekommen. „Dies sind keine Spielzeuge,
aber sie üben auf Kinder Anziehungskraft aus“, sagte ein Sprecher der
Kommission. EU-Industriekommissar Günter Verheugen sagte, die
zunehmende Zahl von Unfällen erfülle die Brüsseler Behörde „mit
Sorge“. Wichtig sei, dass die Mitgliedstaaten nun unter anderem
Leitlinien für die Behörden von Zoll, Verbraucherschutz und
Straßenverkehrssicherheit herausgäben, die Öffentlichkeit
informierten, stichprobenartig Mini-Motorräder überprüften und
unsichere Produkte vom Markt nähmen.
Ende Dezember will die Kommission auf Grundlage der nationalen
Ermittlungsbehörden Vorschläge zum weiteren Vorgehen machen. Die
Mini-Motorräder hätten „gravierende Auslegungs- und
Konstruktionsmängel“ und würden oft auf öffentlichen Straßen benutzt,
obwohl dies verboten sei.
Quelle: dpa
Maßnahmen gegen Mini-Motorräder ergreifen. Die EU-Kommission
forderte nach Mitteilung vom Montag in Brüssel die Regierungen auf,
„alles Nötige zu unternehmen, um die Sicherheit der Verbraucher zu
schützen“. Die aus China importierten Mini-Motorräder entsprächen
keinen Sicherheitsnormen und seien höchst gefährlich. Bei den Mini-
Motorrädern handelt es sich um mit einem kleinen Motor ausgerüstete
Nachbildungen richtiger Motorräder.
Im vergangenen Jahr seien allein in Großbritannien fünf Menschen
auf den kleinen Flitzern umgekommen. „Dies sind keine Spielzeuge,
aber sie üben auf Kinder Anziehungskraft aus“, sagte ein Sprecher der
Kommission. EU-Industriekommissar Günter Verheugen sagte, die
zunehmende Zahl von Unfällen erfülle die Brüsseler Behörde „mit
Sorge“. Wichtig sei, dass die Mitgliedstaaten nun unter anderem
Leitlinien für die Behörden von Zoll, Verbraucherschutz und
Straßenverkehrssicherheit herausgäben, die Öffentlichkeit
informierten, stichprobenartig Mini-Motorräder überprüften und
unsichere Produkte vom Markt nähmen.
Ende Dezember will die Kommission auf Grundlage der nationalen
Ermittlungsbehörden Vorschläge zum weiteren Vorgehen machen. Die
Mini-Motorräder hätten „gravierende Auslegungs- und
Konstruktionsmängel“ und würden oft auf öffentlichen Straßen benutzt,
obwohl dies verboten sei.
Quelle: dpa
Ist der Circus noch so klein, einer muß
der Kasper sein...
der Kasper sein...