Da hier im Forum immer häufiger die Frage nach dem How To der Vergasereinstellung gefragt wird, gebe ich mal eine Portion Senf dazu:
Absolute Vorraussetzung für den Erfolg dieser Anleitung ist der saubere Aufbau des Bikes: Motor zieht keine Falschluft, ASS-Größe ist gleich oder größer der des Vergasers etc.!
Die Neuabstimmung eines Vergasers wird durch verschiedene Faktoren nötig:
Interne(fixe) Faktoren:
Umbauten des Motors wie z.B. dem Einbau eines BigBore oder einer Resonanzauspuffanlage.
Je mehr dem Motor abverlangt wird, desto mehr Gemisch braucht er.
Externe(variable) Faktoren
Lufttemperatur:
Wenn sich Luft abkühlt, steigt ihre Dichte. Da immer die gleiche Luftmenge vom Motor angesaugt wird, bekommt der Motor bei kalter Umgebungsluft mehr Sauerstoff, bei einer konstanten, durch die Düse bestimmten Benzinmenge.
Somit ist in der kalten Jahreszeit eine größere Bedüsung als im Sommer nötig.
Höhe über NN:
Je größer die Höhe über dem Meeresspiegel, desto geringer die Dichte der Luft. So kommt es dazu, dass ein Bike, das im chinesischen Flachland sauber läuft, in den Alpen zu fett laufen wird.
Also je höher, desto kleiner die Düse.
Als Beispiel treten von links nach rechts ein 17er FR80, ein "Rennvergaser" also 14er Dello-Replika-Flachschieber und ein Standartgaser an:

Zum Zerlegen:
1.Schritt:

2.Schritt:

3.Schritt:

Hier haben wir von oben nach unten:
FR80: Deckel / Feder / Sicherungssplint / Nadel / Schieber / Gehäuse / Düsen (Neben- und Hauptdüse) / Schwimmerkammer
Dello-Rep: Deckel / Feder / Schieber / Gehäuse / Düse / Schwimmerkammer
Standartgaser: Deckel / Feder / U-Scheibe / Nadel / Schieber / Gehäuse / Düse / Schwimmerkammer
Zur Abstimmung:
Grundregel: Immer mit einer zu großen Düse anfangen und Richtung magerer vorarbeiten!
Fängt man mit der kleinsten Düse an, besteht die Gefahr, dass der Motor durch Überhitzung beschädigt wird.
Außerdem macht es Sinn, das Bike im warmgelaufenen Zustand abzustimmen.
Schritt 1: Eingrenzung des Düsenbereichs

Faustregel ist (Vergaserdurchmesser X 5 ) + 5% = mittlere Düsengröße
Bsp.: Dello 15/15 : (15 X 5) + 5% = 79
Somit ist der Düsenbereich um die Größe 79 einzugrenzen: Bspw: 75-83
Je mehr am Motor gemacht wird, desto weiter schiebt sich dieser Bereich nach oben, aber bei 85 dürfte in diesem Beispiel langsam Schluss sein.
Schritt 2: Starten
Beginnen würde ich in diesem Beispiel mit der 80er Düse. Einbauen, starten.
Version 1: Motor startet und läuft
Version 2: Motor startet zwar, geht aber immer wieder im Standgas aus.
Version 3: Motor startet nicht.
Bei Version 1 geht es weiter zu Schritt 3
Bei Version 2: Leerlauf erhöhen, Düsennadel eine Kerbe höher setzen
Bei Version 3: Zündkerze herausschrauben--> Ist die Kerze nass, war die Düse zu groß / die Düsennadel zu weit oben. Düsennadel tiefer setzten, Brennraum und Kerze trocknen lassen und noch mal versuchen.
Ist die Kerze trocken, das ganze in umgekehrter Reihenfolge
Schritt 3: Gemischnadel einregeln (Leerlauf bis ¼ Gas)


Zur Erklärung: z.B. "Düsennadel höher hängen" bedeutet, dass der Clip (linker Pfeil) eine Kerbe weiter nach unten gesetzt werden muss!
Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Ansprechverhalten des Motors und der Rauchentwicklung am Auspuff.
Version 1: Der Motor dreht stotternd hoch, starke Rauchentwicklung --> Nadel tiefer hängen
Version 2: Der Motor stirbt beim Hochdrehen ab, geringe Rauchentwicklung --> Nadel höher hängen.
Version 3 : Der Motor dreht aus dem Leerlauf sauber und verzögerungsfrei hoch --> optimale Einstellung der Nadel --> weiter zu Schritt 4
Schritt 4 (Leerlauf bis Vollgas)
Version 1 : Der Motor kommt aus dem Leerlauf gut heraus, dreht aber zögerlich und stotternd weiter, die Höchstdrehzahl ist recht niedrig --> Düse zu groß
Version 2 : Der Motor dreht giftig aus dem Leerlauf heraus, stirbt vor erreichen der Höchstdrehzahl aber ab --> Düse zu klein
Version 3: Der Motor dreht giftig aus dem Leerlauf heraus, erreicht die Höchstdrehzahl aber nicht, bzw. dreht bei 3/4 Gas höher als bei Vollgas ---> Düse zu klein
Version 4 : Der Motor kommt gut aus dem Leerlauf und dreht verzögerungsfrei bis Ende hoch -->Optimal, die noch feinere Einstellung ist nur noch mit Tacho/DZM möglich
Sobald Ihr die Düse gefunden habt, mit der der Motor voll ausdreht und sauber und verzögerungsfrei Gas annimmt, würde ich für die "Safety first Fahrer" empfehlen, eine Düsengröße höher einzubauen, da die optimale Abstimmung eher mager ist, was auf Kosten der Motorlebensdauer geht.
Wer die maximale Leistung aus seinem Bike holen will, kann natürlich auch die Optimumdüse fahren - gute Kühlung vorrausgesetzt!
Fast vergessen: Ein guter Indikator ist auch immer das Kerzenbild! (Bilder folgen)
Version 1 : Kerze weiß --> zu mager

Version 2 : Kerze rehbraun --> gut!

Version 3 : Kerze schwarz --> zu fett

Zum Schluss bleibt noch das Einregeln der Leerlaufdrehzahl. Diese wird einfach so weit heruntergedreht, das der Motor nicht ausgeht und das Hinterrad beim Hochheben des Hecks nicht dreht, dass die Kupplung also nicht schleift.
Leerlaufschrauben (Den Standartgaser habe ich dummerweise von der falschen Seite fotografiert - die Schraube ist auf der anderen Seite

Bei Vergasern mit Leerlaufdüse (z.B. FR80) kommt noch die Abstimmung dieser dazu. Diese ist in den Schritt 3 einzuordnen. Ist es mit der Nadel allein nicht möglich, die optimale Teillastabstimmung zu finden, wird je nach „Symptom“ der Einbau einer etwas kleineren oder größeren Düse notwendig. Anschließend wird wieder mit der Nadel feinabgestimmt.

Nachtrag:
Da auch wieder Fragen aus der Mischrohr-Fahrer-Fraktion kommen und die 17,5er Dellos sich ja größter Beliebtheit erfreuen hier noch ein paar Zusätze:
Diese Vergaser abzustimmen ist nicht wirklich ein Kinderspiel und erfordert einige Erfahrung, da hier viele Einstellmöglichkeiten zusammenspielen, die da wären: Hauptdüse, Nebendüse, Mischrohr, Nadel und Gemischschraube.
Als grobe Einteilung:
Gemischschraube: Leerlauf (Feineinstellung)
ND: Leerlauf/unterer Drehzahlbereich
Mischrohr: Mittlerer Drehzahlbereich (grobe Einstellung)
Nadel: Mittlerer Drehzahlbereich (Feineinstellung)
HD: Halb-Vollgas
Im Grunde genommen unterscheidet sich die falschen Einstellung der Komponenten von den Symptomen her nicht von den anderen Vergasern - man muss halt nur wissen, welches womit zu bekämpfen ist.
Fangen wir im Leerlauf an:
Mit der Gemschregelschraube kann eine etwas zu große/kleine ND korrigiert werden. Sollte der Leerlauf trotz ganz herein/herausgedrehter Gemischschraube immer noch zu mager/fett sein, muss die ND entsprechend gegen eine größere/kleinere getauscht werden. Anschließend wird wieder mit der Schraube feinjustiert.
Eine falsche Nebendüse macht sich auch besonders beim Ansprechverhalten des Motors aus dem Leerlauf heraus bemerkbar. Dreht der Motor nicht sauber aus dem Leerlauf heraus, stottert oder geht aus, muss die Düse gewechselt werden.
Nun sollten wir einen sauberen Leerlauf und eine verzögerungsfreie Gasannahme haben.
Mittlerer Drehzahlbereich:
Hier sind die Verantwortlichen das Mischrohr und die Nadel, welche eine Querschnittsfläche und somit die größe der freigegebenen Leitungsfläche bestimmen. Das Mischrohr verbindet die Hauptdüse mit dem Vergaserkanal.
Das Mischrohr bestimmt wieviel Fläche überhaupt freigegeben werden kann und die Nadel, wieviel von dieser möglichen Fläche tatsächlich freigegeben wird.
Wenn es mit der Nadel nicht möglich ist, einen sauberen Lauf im mittleren Drehzahlbereich zur erreichen wird je nach Symptom der Einbau eines größeren/kleineren Mischrohrs und einer anderen Nadel fällig.
Jetzt sollte der Motor auch im mittleren Drehzahlbereich verzögerungsfrei auf Drosselreaktionen ansprechen und sauber hochdrehen.
Oberer Drehzahlbereich/Vollast:
Was soll ich dazu sagen? Eigentlich die leichteste Übung
Gleiches Spiel mit der HD wie ganz oben schon beschrieben.
Ein paar Beispiele für Vergaser/Bike-konfigurationen mit dazugehörigen Düsengrößen findet Ihr HIER:
Vergasersetups für luftgekühlte Bikes
Vergasersetups für wassergekühlte Bikes!
Beachtet aber bitte, dass ihr diese Werte nur als Anhaltspunkte nehmen könnt, da es auch bei gleichen Bike-modellen teilweise erhebliche Toleranzen gibt.
Kritik/Anregungen zu dieser Anleitung sind natürlich erwünscht!
Absolute Vorraussetzung für den Erfolg dieser Anleitung ist der saubere Aufbau des Bikes: Motor zieht keine Falschluft, ASS-Größe ist gleich oder größer der des Vergasers etc.!
Die Neuabstimmung eines Vergasers wird durch verschiedene Faktoren nötig:
Interne(fixe) Faktoren:
Umbauten des Motors wie z.B. dem Einbau eines BigBore oder einer Resonanzauspuffanlage.
Je mehr dem Motor abverlangt wird, desto mehr Gemisch braucht er.
Externe(variable) Faktoren
Lufttemperatur:
Wenn sich Luft abkühlt, steigt ihre Dichte. Da immer die gleiche Luftmenge vom Motor angesaugt wird, bekommt der Motor bei kalter Umgebungsluft mehr Sauerstoff, bei einer konstanten, durch die Düse bestimmten Benzinmenge.
Somit ist in der kalten Jahreszeit eine größere Bedüsung als im Sommer nötig.
Höhe über NN:
Je größer die Höhe über dem Meeresspiegel, desto geringer die Dichte der Luft. So kommt es dazu, dass ein Bike, das im chinesischen Flachland sauber läuft, in den Alpen zu fett laufen wird.
Also je höher, desto kleiner die Düse.
Als Beispiel treten von links nach rechts ein 17er FR80, ein "Rennvergaser" also 14er Dello-Replika-Flachschieber und ein Standartgaser an:
Zum Zerlegen:
1.Schritt:
2.Schritt:
3.Schritt:
Hier haben wir von oben nach unten:
FR80: Deckel / Feder / Sicherungssplint / Nadel / Schieber / Gehäuse / Düsen (Neben- und Hauptdüse) / Schwimmerkammer
Dello-Rep: Deckel / Feder / Schieber / Gehäuse / Düse / Schwimmerkammer
Standartgaser: Deckel / Feder / U-Scheibe / Nadel / Schieber / Gehäuse / Düse / Schwimmerkammer
Zur Abstimmung:
Grundregel: Immer mit einer zu großen Düse anfangen und Richtung magerer vorarbeiten!
Fängt man mit der kleinsten Düse an, besteht die Gefahr, dass der Motor durch Überhitzung beschädigt wird.
Außerdem macht es Sinn, das Bike im warmgelaufenen Zustand abzustimmen.
Schritt 1: Eingrenzung des Düsenbereichs
Faustregel ist (Vergaserdurchmesser X 5 ) + 5% = mittlere Düsengröße
Bsp.: Dello 15/15 : (15 X 5) + 5% = 79
Somit ist der Düsenbereich um die Größe 79 einzugrenzen: Bspw: 75-83
Je mehr am Motor gemacht wird, desto weiter schiebt sich dieser Bereich nach oben, aber bei 85 dürfte in diesem Beispiel langsam Schluss sein.
Schritt 2: Starten
Beginnen würde ich in diesem Beispiel mit der 80er Düse. Einbauen, starten.
Version 1: Motor startet und läuft
Version 2: Motor startet zwar, geht aber immer wieder im Standgas aus.
Version 3: Motor startet nicht.
Bei Version 1 geht es weiter zu Schritt 3
Bei Version 2: Leerlauf erhöhen, Düsennadel eine Kerbe höher setzen
Bei Version 3: Zündkerze herausschrauben--> Ist die Kerze nass, war die Düse zu groß / die Düsennadel zu weit oben. Düsennadel tiefer setzten, Brennraum und Kerze trocknen lassen und noch mal versuchen.
Ist die Kerze trocken, das ganze in umgekehrter Reihenfolge
Schritt 3: Gemischnadel einregeln (Leerlauf bis ¼ Gas)
Zur Erklärung: z.B. "Düsennadel höher hängen" bedeutet, dass der Clip (linker Pfeil) eine Kerbe weiter nach unten gesetzt werden muss!
Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Ansprechverhalten des Motors und der Rauchentwicklung am Auspuff.
Version 1: Der Motor dreht stotternd hoch, starke Rauchentwicklung --> Nadel tiefer hängen
Version 2: Der Motor stirbt beim Hochdrehen ab, geringe Rauchentwicklung --> Nadel höher hängen.
Version 3 : Der Motor dreht aus dem Leerlauf sauber und verzögerungsfrei hoch --> optimale Einstellung der Nadel --> weiter zu Schritt 4
Schritt 4 (Leerlauf bis Vollgas)
Version 1 : Der Motor kommt aus dem Leerlauf gut heraus, dreht aber zögerlich und stotternd weiter, die Höchstdrehzahl ist recht niedrig --> Düse zu groß
Version 2 : Der Motor dreht giftig aus dem Leerlauf heraus, stirbt vor erreichen der Höchstdrehzahl aber ab --> Düse zu klein
Version 3: Der Motor dreht giftig aus dem Leerlauf heraus, erreicht die Höchstdrehzahl aber nicht, bzw. dreht bei 3/4 Gas höher als bei Vollgas ---> Düse zu klein
Version 4 : Der Motor kommt gut aus dem Leerlauf und dreht verzögerungsfrei bis Ende hoch -->Optimal, die noch feinere Einstellung ist nur noch mit Tacho/DZM möglich
Sobald Ihr die Düse gefunden habt, mit der der Motor voll ausdreht und sauber und verzögerungsfrei Gas annimmt, würde ich für die "Safety first Fahrer" empfehlen, eine Düsengröße höher einzubauen, da die optimale Abstimmung eher mager ist, was auf Kosten der Motorlebensdauer geht.
Wer die maximale Leistung aus seinem Bike holen will, kann natürlich auch die Optimumdüse fahren - gute Kühlung vorrausgesetzt!
Fast vergessen: Ein guter Indikator ist auch immer das Kerzenbild! (Bilder folgen)
Version 1 : Kerze weiß --> zu mager

Version 2 : Kerze rehbraun --> gut!

Version 3 : Kerze schwarz --> zu fett

Zum Schluss bleibt noch das Einregeln der Leerlaufdrehzahl. Diese wird einfach so weit heruntergedreht, das der Motor nicht ausgeht und das Hinterrad beim Hochheben des Hecks nicht dreht, dass die Kupplung also nicht schleift.
Leerlaufschrauben (Den Standartgaser habe ich dummerweise von der falschen Seite fotografiert - die Schraube ist auf der anderen Seite

Bei Vergasern mit Leerlaufdüse (z.B. FR80) kommt noch die Abstimmung dieser dazu. Diese ist in den Schritt 3 einzuordnen. Ist es mit der Nadel allein nicht möglich, die optimale Teillastabstimmung zu finden, wird je nach „Symptom“ der Einbau einer etwas kleineren oder größeren Düse notwendig. Anschließend wird wieder mit der Nadel feinabgestimmt.
Nachtrag:
Da auch wieder Fragen aus der Mischrohr-Fahrer-Fraktion kommen und die 17,5er Dellos sich ja größter Beliebtheit erfreuen hier noch ein paar Zusätze:
Diese Vergaser abzustimmen ist nicht wirklich ein Kinderspiel und erfordert einige Erfahrung, da hier viele Einstellmöglichkeiten zusammenspielen, die da wären: Hauptdüse, Nebendüse, Mischrohr, Nadel und Gemischschraube.
Als grobe Einteilung:
Gemischschraube: Leerlauf (Feineinstellung)
ND: Leerlauf/unterer Drehzahlbereich
Mischrohr: Mittlerer Drehzahlbereich (grobe Einstellung)
Nadel: Mittlerer Drehzahlbereich (Feineinstellung)
HD: Halb-Vollgas
Im Grunde genommen unterscheidet sich die falschen Einstellung der Komponenten von den Symptomen her nicht von den anderen Vergasern - man muss halt nur wissen, welches womit zu bekämpfen ist.
Fangen wir im Leerlauf an:
Mit der Gemschregelschraube kann eine etwas zu große/kleine ND korrigiert werden. Sollte der Leerlauf trotz ganz herein/herausgedrehter Gemischschraube immer noch zu mager/fett sein, muss die ND entsprechend gegen eine größere/kleinere getauscht werden. Anschließend wird wieder mit der Schraube feinjustiert.
Eine falsche Nebendüse macht sich auch besonders beim Ansprechverhalten des Motors aus dem Leerlauf heraus bemerkbar. Dreht der Motor nicht sauber aus dem Leerlauf heraus, stottert oder geht aus, muss die Düse gewechselt werden.
Nun sollten wir einen sauberen Leerlauf und eine verzögerungsfreie Gasannahme haben.
Mittlerer Drehzahlbereich:
Hier sind die Verantwortlichen das Mischrohr und die Nadel, welche eine Querschnittsfläche und somit die größe der freigegebenen Leitungsfläche bestimmen. Das Mischrohr verbindet die Hauptdüse mit dem Vergaserkanal.
Das Mischrohr bestimmt wieviel Fläche überhaupt freigegeben werden kann und die Nadel, wieviel von dieser möglichen Fläche tatsächlich freigegeben wird.
Wenn es mit der Nadel nicht möglich ist, einen sauberen Lauf im mittleren Drehzahlbereich zur erreichen wird je nach Symptom der Einbau eines größeren/kleineren Mischrohrs und einer anderen Nadel fällig.
Jetzt sollte der Motor auch im mittleren Drehzahlbereich verzögerungsfrei auf Drosselreaktionen ansprechen und sauber hochdrehen.
Oberer Drehzahlbereich/Vollast:
Was soll ich dazu sagen? Eigentlich die leichteste Übung

Gleiches Spiel mit der HD wie ganz oben schon beschrieben.
Ein paar Beispiele für Vergaser/Bike-konfigurationen mit dazugehörigen Düsengrößen findet Ihr HIER:
Vergasersetups für luftgekühlte Bikes
Vergasersetups für wassergekühlte Bikes!
Beachtet aber bitte, dass ihr diese Werte nur als Anhaltspunkte nehmen könnt, da es auch bei gleichen Bike-modellen teilweise erhebliche Toleranzen gibt.
Kritik/Anregungen zu dieser Anleitung sind natürlich erwünscht!
Nach eienr Stidue ist es eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen, soganle der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele snid, wiel das mneschilche Geihrn nciht jeden Bchustbaen liset sodnern das Wrot als gaznes.
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